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War of the Worlds – Plot

Aus GameGuideWiki
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Die hier gesammelten Informationen beinhalten Spoiler, die den Spielspaß verderben können. Sie verraten im Vorhinein den Verlauf der Handlung oder geben Hinweise zur Lösung von Rätseln im Spiel und rauben somit unter Umständen schon früh die Spannung.

Die Situation

Eine Katastrophe hat die Menschheit fast komplett ausgelöscht. Es ist ein unbekanntes Virus, welches Mutationen hervorruft und den Organismus schließlich völlig übernimmt. Die wenigen Überlebenden verstecken sich im Untergrund und kämpfen um die letzten verbleibenden Vorräte. Auch Lara lebt mit einer kleinen Gruppe im Keller eines Hotels. Gemeinsam versuchen sie, Nahrung und Medizin aufzutreiben.

Louie weist Lara an, die Klimaanlage zu prüfen. Doch Lara hat von einem medizinischen Zentrum gehört, welches im Stadtzentrum errichtet worden sein soll. Doch Louie und Aaron sind strikt dagegen. Nicht nur, weil die Vorräte Vorrang haben, sondern auch wegen der Soldaten dort, mit denen man sich besser nicht anlegen sollte. Also macht Lara sich auf den Weg zum Filtersystem.

Doch auf dem Rückweg wird schnell klar: Hier stimmt etwas nicht. Eine Erschütterung lässt das ganze Haus beben und Lara läuft eilig nach oben. Dort tobt das reinste Inferno. Drohnen sind ins Versteck gelangt und haben alles in Brand gesteckt. Von den anderen fehlt jede Spur. Lara kann sich selbst nur mit viel Glück nach draußen retten. Sie findet ein Auto, mit dem sie in Richtung Stadt fährt.

Die Suche nach einem Heilmittel

Das Unwetter und die ohnehin kaputten Straßen zwingen Lara schon bald zum Aussteigen. Sie flüchtet in ein Haus, wo sie einen Brief findet. Es ist der erste von vielen. Über diese Briefe erfährt Lara mehr über das Virus und was es mit den Menschen macht. Einem Toten nimmt sie die Zugangskarte für den Medizinischen Pavillon ab. Hier kommt sie zum ersten Mal mit Feinden in Kontakt, findet aber auch Waffen und Munition, was sie später noch brauchen wird.

In der Innenstadt findet Lara zwar das medizinische Zentrum, doch der Zugang ist durch eine riesige Betonwand versperrt. Es gibt allerdings Hinweise auf ein Militärdepot ganz in der Nähe, wo sich vielleicht etwas findet, um den Weg freizusprengen. Laut Karte ist das Depot auf der anderen Seite des Gebäudekomplexes. Jemand hat eine Seilbahn angebracht, die Lara dem Ziel näher bringen könnte, doch auch hier wurde eine Wand verbarrikadiert, die es erst freizuräumen gilt. Im Werkzeugladen erhofft sich Lara nützliches Gerät, der ist allerdings verschlossen. An der Tür steht die Adresse des Besitzers, also macht sich unsere Heldin auf den Weg dorthin. In der Wohnung entdeckt sie eine übel zugerichtete Leiche, aber glücklicherweise auch den Schlüssel. Im Laden selbst findet sie noch eine nützliche Spitzhacke. Schließlich ist die Seilbahn nutzbar und Lara gelangt zur anderen Seite.

Im Vorort trifft Lara auf der Suche nach dem Munitionslager auf einen desertierten Soldaten, der sich mit seinem kranken Sohn in einem Haus versteckt. Er bietet seine Hilfe an, wenn der Junge Penicillin bekommt. Als Lara mit der Medizin zurückkommt, stürmen Plünderer den Garten. Nachdem die Kerle erledigt sind, bekommt sie als Gegenleistung für den Gefallen einen Granatwerfer. Genau richtig für die dicke Betonmauer!

Es wird zunehmend gefährlich für unsere Heldin, denn das Gelände wird stark bewacht. Außerdem sind die Gebäude teilweise verbarrikadiert und bergen einige Gefahren. Es dauert eine ganze Weile, bis Lara weiterkommt und schließlich die Hauptstraße erreicht. Natürlich ist sie dort auf dem Präsentierteller und wird sofort von Drohnen entdeckt. Sie muss sich mühsam zur anderen Seite kämpfen, bis sie endlich einen Durchgang findet, um wieder in den Untergrund zu gelangen. Leider ist der Ausgang auf der anderen Seite versperrt. Um die elektronische Tür wieder mit Strom zu versorgen, muss Lara einige Umwege in Kauf nehmen und sogar in die Kanalisation hinab. Dort sieht sie zum ersten Mal seltsame tumorartige Gebilde an den Wänden und auch einen halbtoten Soldaten, der davon befallen ist. Schließlich bringt sie die beiden Generatoren zum Laufen, welche die Stromversorgung der Tür wiederherstellen. Endlich geht es wieder nach draußen.

Erstaunlicherweise ist die Gegend hier relativ naturbelassen und regelrecht idyllisch. Doch der Schein trügt, denn überall lauern Plünderer. In der Ferne entdeckt Lara einen hohen Turm. Von dort könnte sie versuchen, Funkkontakt zu weiteren Überlebenden aufzunehmen. Lara kämpft sich durch das unterirdische Versteck der Plünderer, die natürlich durch den unangemeldeten Besuch nicht erfreut sind. Schließlich gelangt sie in ein sumpfiges Gebiet, wo sie den Turm vermutet. In der Kanalisation entdeckt sie eine mysteriöse Kultstätte. Hier werden offenbar Menschen geopfert. Trotz einiger Hindernisse und Kämpfe (nicht nur mit Plünderern) gelangt Lara schließlich zu dem Turm, an dem sie außen hochklettert. Oben ist es ziemlich windig und einige Plattformen sind auch noch instabil. Endlich oben angekommen, bekommt erreicht Lara per Funk ihre Freunde. Ein Treffpunkt wird vereinbart. Der Weg vom Turm herunter geht schnell, denn hier gibt es eine Seilbahn.

Lara verlässt den Sumpf wieder und macht sich auf zum Treffpunkt. Der Weg dorthin führt durch den Tunnel im Berg, doch das Tor ist natürlich verschlossen. Es scheint über einen Computer gesteuert zu werden, der sich in einer Art Wachturm befindet. Doch auch dieses Gerät funktioniert nicht, weil ein Chipsatz fehlt. Auf der Suche danach entdeckt Lara ein unterirdisches Lager, in dem Plünderer leben. Hier findet sie das fehlende Bauteil in einem Safe. Lara kommt ihrem Ziel wieder ein Stück näher.

Die Entdeckung

Auf der anderen Seite wird es wieder brenzlig, denn das ist militärisches Gelände. Es ist ziemlich schwierig, an den Wachen vorbeizukommen. In einem der Gebäude entdeckt Lara eine runde Metalltür, die sich mit der Zugangskarte öffnen lässt, die sie anfangs bei dem Toten gefunden hat. Was sie dahinter findet, scheint eine Art hochmoderne Operationsbasis zu sein. Lara kann mit dem Computersystem kommunizieren und erfährt von einer Grabungsstätte ganz in der Nähe. Dort hat man ein UFO entdeckt! Lara ruft ihre Freunde dorthin.

Ihr Eindringen ist nicht unbemerkt geblieben und der Weg zur Ausgrabung ist stark bewacht. Schließlich kann sie ihre Freunde in der Ferne sehen, die die Grabungsstätte schon erreicht haben. Doch bevor Lara zu ihnen gelangt, kommt es zum finalen Kampf mit einer Roboterspinne. Nachdem die Heldin das Ungetüm zerstört hat, betritt sie die mysteriöse Anlage. Hier sieht es tatsächlich sehr fremdartig aus. Das Gelände ist unwegsam und inmitten der Wrackteile muss Lara aufpassen, nicht abzustürzen. Sie kann mehrere Hologramme aktivieren, deren Bedeutung sie aber nicht kennt. Als sie über einen breiten Abgrund springen will, verliert sie den Halt.

Lara hat den Sturz überlebt. Ihre Freunde sind zur Stelle und gemeinsam beschließen sie, die entvölkerte Erde hinter sich zu lassen und das Raumschiff zu erforschen. Sie finden eine Art Portal in eine völlig andere Welt und treten hindurch.