War of the Worlds – Plot
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Die Situation
Vor etwa 10 Jahren kam es zum Ausbruch einer Pandemie, verursacht durch ein mysteriöses Virus, das schreckliche Mutationen hervorruft und den Organismus schließlich vollständig übernimmt. Die Menschheit war dieser Bedrohung nicht gewachsen und wurde innerhalb kürzester Zeit nahezu komplett ausgelöscht. Während die Mächtigen nur sich selbst zu retten versuchten, gab es weder Evakuierungspläne noch ernsthafte Versuche, die Katastrophe abzuwenden. Recht und Ordnung brachen zusammen. Wer überleben wollte, der hatte die besten Chancen in unterirdischen Bunkern mit einem möglichst guten Filtersystem und wenig Kontakt zur Außenwelt.
Die Archäologin Lara Croft hat sich mit einer kleinen Gruppe Überlebender im Keller eines ehemaligen Hotels einquartiert, den die Bewohner „Zuflucht“ (Asylum) getauft haben. Gemeinsam versuchen sie, am Leben zu bleiben und Nahrung und Medizin aufzutreiben. Unter den Überlebenden kursieren schon seit längerem Gerüchte über eine medizinische Einrichtung in der Stadt, in der man angeblich ein Heilmittel gefunden hat. Allerdings soll es in dem betreffenden Gebiet vor schwer bewaffneten Soldaten wimmeln.
Zu Beginn des Spiels bittet Lara die Anführer der Gruppierung Louie und Aaron zum wiederholten Mal darum, der Sache auf den Grund gehen zu dürfen. Die beiden sind aber strikt dagegen, da im Moment das Auffüllen der knappen Vorräte oberste Priorität hat, und sie keinen einigen Überlebenden einer unnötigen Gefahr aussetzen wollen. Stattdessen soll sie sich zunächst um das fehlerhafte Filtersystem der Klimaanlage kümmern. Dieses scheint nicht in der Lage zu sein, die Keime vollständig auszufiltern, da immer noch Menschen im Unterschlupf erkranken. Also macht sich Lara nach einer kurzen Körperertüchtigung auf den Weg in den Keller.
Die Reparatur stellt zum Glück kein Hexenwerk dar, aber auf dem Rückweg lässt eine Erschütterung lässt das ganze Haus erbeben. Lara stürmt nach oben und findet das reinste Inferno vor. Drohnen sind ins Versteck gelangt, haben eine Decke zum Einsturz gebracht und alles in Brand gesteckt. Von den anderen fehlt leider jede Spur und Lara kann sie auch nicht suchen, da die Luft langsam knapp wird. Obwohl direkt neben ihr ein Raum explodiert, gelingt es ihr mit viel Glück, sich mit nur kleineren Blessuren nach draußen zu retten. Sie sucht in einer Garage in der Nähe Unterschlupf, bis sich die Lage beruhigt hat. Dort findet sie ein Auto, mit dem sie später in Richtung Stadt fährt, in der Hoffnung, weitere Überlebende in dieser ominösen medizinischen Einrichtung vorzufinden.
Die Suche nach einem Heilmittel
Das Unwetter und die ohnehin kaputten Straßen zwingen Lara schon bald zum Aussteigen. Sie folgt einem Lichtschein und findet nicht nur ein trockenes Plätzchen vor, sondern auch einen Fahrstuhl, mit dem sie in den Untergrund hinab fährt. Sie landet in einem Abwasserkanal, in dem sie offensichtlich nicht allein ist. Aus der Ferne muss sie mit ansehen, wie ein Soldat einen Mann erschießt. Sie findet hier wertvolle Ausrüstung und auch einen Brief, in dem sie mehr über das Virus erfährt. Es ist der erste von vielen. Lara bastelt sich eine nützliche Fackel, mit der sie sich ein ums andere Mal den Weg freibrennen kann. Schließlich gelingt es ihr, ein riesiges Tor zu öffnen, durch das sie in einen stark einsturzgefährdeten Bereich gelangt. Hier findet sie eine Leiche vor, die von der Decke baumelt. Lara nimmt ihr die Zugangskarte für den Medizinischen Pavillon und eine Pistole samt Laser ab. Die Waffe muss sie auch direkt einsetzen, denn durch ihre Herumschnüffelei hat sie den Soldaten auf sich aufmerksam gemacht, mit dem nicht gut Kirschen essen ist. Er hat aber zum Glück neben einer besseren Waffe auch den Schlüssel zu einem weiteren Aufzug dabei, mit dem Lara zurück nach oben in die Nähe des Stadtzentrums gelangt.
In der Innenstadt findet Lara zwar das medizinische Zentrum, doch der Zugang ist durch eine riesige Betonwand versperrt. Es gibt allerdings Hinweise auf ein Militärdepot ganz in der Nähe, wo sich vielleicht etwas findet, um den Weg freizusprengen. Laut Karte ist das Depot auf der anderen Seite des Gebäudekomplexes. Jemand hat eine Seilbahn angebracht, die Lara dem Ziel näher bringen könnte, doch auch hier wurde eine Wand verbarrikadiert, die es erst freizuräumen gilt. Im Werkzeugladen erhofft sich Lara nützliches Gerät, der ist allerdings verschlossen. An der Tür steht die Adresse des Besitzers, also macht sich unsere Heldin auf den Weg dorthin. In der Wohnung entdeckt sie eine übel zugerichtete Leiche, aber glücklicherweise auch den Schlüssel. Im Laden selbst findet sie noch eine nützliche Spitzhacke. Schließlich ist die Seilbahn nutzbar und Lara gelangt zur anderen Seite.
Im Vorort trifft Lara auf der Suche nach dem Munitionslager auf einen desertierten Soldaten, der sich mit seinem kranken Sohn in einem Haus versteckt. Er bietet seine Hilfe an, wenn der Junge Penicillin bekommt. Als Lara mit der Medizin zurückkommt, stürmen Plünderer den Garten. Nachdem die Kerle erledigt sind, bekommt sie als Gegenleistung für den Gefallen einen Granatwerfer. Genau richtig für die dicke Betonmauer!
Es wird zunehmend gefährlich für unsere Heldin, denn das Gelände wird stark bewacht. Außerdem sind die Gebäude teilweise verbarrikadiert und bergen einige Gefahren. Es dauert eine ganze Weile, bis Lara weiterkommt und schließlich die Hauptstraße erreicht. Natürlich ist sie dort auf dem Präsentierteller und wird sofort von Drohnen entdeckt. Sie muss sich mühsam zur anderen Seite kämpfen, bis sie endlich einen Durchgang findet, um wieder in den Untergrund zu gelangen. Leider ist der Ausgang auf der anderen Seite versperrt. Um die elektronische Tür wieder mit Strom zu versorgen, muss Lara einige Umwege in Kauf nehmen und sogar in die Kanalisation hinab. Dort sieht sie zum ersten Mal seltsame tumorartige Gebilde an den Wänden und auch einen halbtoten Soldaten, der davon befallen ist. Schließlich bringt sie die beiden Generatoren zum Laufen, welche die Stromversorgung der Tür wiederherstellen. Endlich geht es wieder nach draußen.
Erstaunlicherweise ist die Gegend hier relativ naturbelassen und regelrecht idyllisch. Doch der Schein trügt, denn überall lauern Plünderer. In der Ferne entdeckt Lara einen hohen Turm. Von dort könnte sie versuchen, Funkkontakt zu weiteren Überlebenden aufzunehmen. Lara kämpft sich durch das unterirdische Versteck der Plünderer, die natürlich durch den unangemeldeten Besuch nicht erfreut sind. Schließlich gelangt sie in ein sumpfiges Gebiet, wo sie den Turm vermutet. In der Kanalisation entdeckt sie eine mysteriöse Kultstätte. Hier werden offenbar Menschen geopfert. Trotz einiger Hindernisse und Kämpfe (nicht nur mit Plünderern) gelangt Lara schließlich zu dem Turm, an dem sie außen hochklettert. Oben ist es ziemlich windig und einige Plattformen sind auch noch instabil. Endlich oben angekommen, bekommt erreicht Lara per Funk ihre Freunde. Ein Treffpunkt wird vereinbart. Der Weg vom Turm herunter geht schnell, denn hier gibt es eine Seilbahn.
Lara verlässt den Sumpf wieder und macht sich auf zum Treffpunkt. Der Weg dorthin führt durch den Tunnel im Berg, doch das Tor ist natürlich verschlossen. Es scheint über einen Computer gesteuert zu werden, der sich in einer Art Wachturm befindet. Doch auch dieses Gerät funktioniert nicht, weil ein Chipsatz fehlt. Auf der Suche danach entdeckt Lara ein unterirdisches Lager, in dem Plünderer leben. Hier findet sie das fehlende Bauteil in einem Safe. Lara kommt ihrem Ziel wieder ein Stück näher.
Die Entdeckung
Auf der anderen Seite wird es wieder brenzlig, denn das ist militärisches Gelände. Es ist ziemlich schwierig, an den Wachen vorbeizukommen. In einem der Gebäude entdeckt Lara eine runde Metalltür, die sich mit der Zugangskarte öffnen lässt, die sie anfangs bei dem Toten gefunden hat. Was sie dahinter findet, scheint eine Art hochmoderne Operationsbasis zu sein. Lara kann mit dem Computersystem kommunizieren und erfährt von einer Grabungsstätte ganz in der Nähe. Dort hat man ein UFO entdeckt! Lara ruft ihre Freunde dorthin.
Ihr Eindringen ist nicht unbemerkt geblieben und der Weg zur Ausgrabung ist stark bewacht. Schließlich kann sie ihre Freunde in der Ferne sehen, die die Grabungsstätte schon erreicht haben. Doch bevor Lara zu ihnen gelangt, kommt es zum finalen Kampf mit einer Roboterspinne. Nachdem die Heldin das Ungetüm zerstört hat, betritt sie die mysteriöse Anlage. Hier sieht es tatsächlich sehr fremdartig aus. Das Gelände ist unwegsam und inmitten der Wrackteile muss Lara aufpassen, nicht abzustürzen. Sie kann mehrere Hologramme aktivieren, deren Bedeutung sie aber nicht kennt. Als sie über einen breiten Abgrund springen will, verliert sie den Halt.
Lara hat den Sturz überlebt. Ihre Freunde sind zur Stelle und gemeinsam beschließen sie, die entvölkerte Erde hinter sich zu lassen und das Raumschiff zu erforschen. Sie finden eine Art Portal in eine völlig andere Welt und treten hindurch.