The X-Files: The Game – Plot

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In der Höhle des Löwen

Craig Willmore, ein junger FBI-Agent, der in der Außenstelle in Seattle arbeitet, kommt leicht verspätet am Arbeitsplatz an. Als sein Vorgesetzter, Special Agent in Charge Armistead Shanks, ihn zu sich ruft, muss er sich aber nicht den erwarteten Rüffel abholen. Stattdessen wird er Assistant Director Walter Skinner vorgestellt. Dieser ist sehr beunruhigt, weil zwei seiner besten Agenten, Fox Mulder und Dana Scully, bei Ermittlungen in der Stadt verschwunden sind. Willmore soll sofort alle seine aktuellen Fälle an seinen Kollegen Mark Cook abgeben und zusammen mit Skinner die letzten Schritte der beiden zurückverfolgen.

Zuerst geht es zum letzten bekannten Aufenthaltsort der Agenten, dem Comity Inn, einem Motel in Everett. In Scullys Zimmer finden sie ihren Laptop, der aber zunächst keine weiteren Hinweise liefert, da er mit einem Passwort geschützt ist. Mulder hingegen hat eine Aktennotiz zurückgelassen, die auf eine verdeckte Operation einer Organisation namens Majestic am Hafen hindeutet. Als Willmore dann auch noch herausfindet, dass eines der letzten Telefonate aus dem Zimmer mit einem Lagerhaus an den Docks geführt wurde, macht er sich mit Skinner auf den Weg dorthin. Drinnen finden sie tatsächlich einige sehr verdächtige Gegenstände, u. a. eine Pistolenkugel, eine weggeworfene Zigarette der Marke Morley sowie eine Menge Blut. Außerdem stößt Willmore auf eine Kiste mit einem merkwürdigen schwarzen Pulver. Hinter dem Lagerhaus liegt ein Boot vor Anker. Der Fischer Wong hat aber angeblich nichts gesehen und kann keine hilfreichen Informationen geben. Skinner macht Willmore auf eine schwarze Limousine aufmerksam, die den beiden offensichtlich gefolgt ist. Natürlich geben die Verfolger schleunigst Fersengeld, als er sich ihnen nähert, aber durch einen schnellen Schnappschuss mit der Minikamera gelingt es Willmore, das Kennzeichen zu erkennen. Weitere Recherchen in der Datenbank ergeben hierzu zwar nichts, aber dafür ist Wong kein unbeschriebenes Blatt, denn seine Vorstrafenliste ist ziemlich lang.
Skinner verabschiedet sich, weil er wieder in Washington, D.C. gebraucht wird. Er nimmt die Blutprobe vom Tatort mit und beauftragt Willmore, das Lagerhaus in der Nacht zu überwachen. Tatsächlich tauchen die beiden Kerle mit der Limousine erneut auf. Sie laden eine große Kiste aus und schleppen sie nach drinnen. Dort holen sie dann einen nicht erkennbaren Gegenstand aus einem Geheimversteck, verstauen ihn sicher und verschwinden damit.

Als Willmore am nächsten Morgen ins Büro kommt, findet er Mark Cook auf dem Boden liegend vor. Er wurde offensichtlich von einem Einbrecher niedergeschlagen, der es aber wohl nur auf Scullys Laptop im Beweismittelschrank abgesehen hatte. Von Agent Pendrell aus der FBI-Zentrale erfährt Willmore am Telefon außerdem, dass es sich bei dem gefundenen Blut um das von Scully handelt. Und sein Partner berichtet ihm, nachdem er sich etwas erholt hat, dass Wong erschossen am Lagerhaus aufgefunden wurde. Merkwürdig ist nur, dass er eigentlich gar nichts von dessen Verwicklung in den Fall wissen dürfte.
Am Tatort begegnet Willmore der leitenden Ermittlerin des Seattle Police Departments, Detective Astadourian. Gemeinsam durchsuchen sie das Boot des Fischers, die „Agrippa“. Dabei stoßen sie auf eine Ansammlung starker Schmerzmittel und eine Regenjacke mit der Aufschrift „Tarakan“. Verdächtigerweise verfügt der Kutter aber über keinerlei Kühlraum, sodass Wong ihn wohl nicht zum Fischen genutzt hat. Vom Hafenmeister erfahren die beiden, dass es sich bei der „Tarakan“ um einen russischen Schlepper handelt, der vor kurzem auf hoher See ausgebrannt sei und aktuell im Trockendock liegt. Er weiß außerdem zu berichten, dass Wong als einziger kleiner Fischer trotz der rückläufigen Bestände noch nicht aufgegeben hatte und das Lagerhaus einer asiatischen Firma namens „Majestic Shipping“ gehört.

Weiße Schemen auf verkohlten Wänden

Willmore folgt Astadourian und dem Hafenmeister zum Trockendock der „Tarakan“ und erfährt dabei mehr zu dem Schiffsunglück, bei dem wohl alle Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen sind. Ihm fällt vor Ort sofort auf, dass sich die Brandspuren nur auf den äußeren Rumpf zu beschränken scheinen, weshalb sich die Frage stellt, wie all die Menschen verbrennen konnten. Bei der genaueren Untersuchung des Schiffs stößt Willmore auf grauenhafte Schattenrisse der Besatzungsmitglieder, die sich in eine verkohlte Wand gebrannt haben. Astadourian erinnern sie an Bilder aus Hiroshima nach der Atombombenexplosion. Im Frachtraum stößt er außerdem auf eine seltsame Metallkugel und in der Kapitänskajüte liegen einige Logbücher auf Russisch, die Astadourian von einem Experten übersetzen lassen will. Auf der Brücke letztendlich befinden sich Fingerabdrücke, die angeblich schon abgenommen wurden, zu denen aber inzwischen neue hinzugekommen sind. Willmore informiert seinen Kumpel John Amis vom Polizeilabor, der sich um die Beweissicherung kümmern will.
Inzwischen wurde die Leiche von Wong in die Gerichtsmedizin überführt, also fährt Willmore mit Astadourian dorthin. Gerichtsmedizinerin Joan Truitt ist gerade mit der Obduktion fertig und hat einige interessante Erkenntnisse gewonnen. Aus der Schusswunde konnte sie ein Projektil entfernen, das vielleicht Rückschlüsse auf die verwendete Waffe erlaubt. Allerdings wäre Wong wohl auch ohne Nachhilfe innerhalb kürzester Zeit gestorben, da sein Körper total vom Krebs zerfressen war. Mehrere verschiedene Krebsarten, darunter sogar bislang unbekannte, ließen die Gerichtsmedizinerin vermuten, dass er längere Zeit radioaktiver Strahlung ausgesetzt war. Als Willmore sie auf die verbrannten Seemänner von der „Tarakan“ anspricht, erfährt er, dass schon vor ihm zwei FBI-Agenten – ein Mann und eine Frau – bei ihr waren und eine Exhumierung der Leichen veranlasst hatten, weil die Frau unbedingt eine zweite Autopsie durchführen wollte. Als Truitt Willmore die Leichen zeigen will, sind diese aber verschwunden. Astadourian hat sich bereits eine Theorie zu der ganzen Sache gebildet. Sie ist der Meinung, dass hier ein Schmugglerring am Werk ist, der radioaktives Material aus den ehemaligen Ostblockländern in die USA schmuggelt. Das würde sowohl Wongs Krankheit, seine Ermordung, das Feuer auf der „Tarakan“ und auch das Verschwinden von Mulder und Scully erklären, die der skrupellosen Bande wohl auf die Schliche gekommen waren.

Es ist spät geworden und die Wege von Willmore und seiner neuen Partnerin trennen sich, nachdem er die gefundenen Beweisstücke zur Untersuchung im Polizeilabor abgegeben hat. Zu Hause entdeckt er dann eine Mail von Amis mit den abgenommenen neuen Fingerabdrücken von der „Tarakan“. Als er diese durch die FBI-Datenbank jagt, gibt es tatsächlich eine Übereinstimmung … mit Mark Cook! Bevor Willmore diesen Schock verdaut hat, klopft es auch schon an der Tür und sein sichtlich paranoider Kollege kommt hereingestürmt. Er fühlt sich von zwei Männern in einer schwarzen Limousine verfolgt, die für die Regierung zu arbeiten scheinen. Auf seine Fingerabdrücke angesprochen, redet er sich damit heraus, selbst in der Brandsache ermittelt zu haben und nun deswegen verfolgt zu werden. Er fordert Willmore eindringlich dazu auf, ihn ständig auf dem Laufenden zu halten und auch nur mit ihm über den Fall zu reden.

Willmore stattet am Abend dem Lagerhaus erneut einen Besuch ab. Dort steht ein verdächtiger Laster von „Gordons Transportdienst“. Beim Stöbern im Handschuhfach findet er ein paar hingekritzelte Nummern, mit denen er aber nichts anfangen kann. Als der Fahrer unvermittelt zurückkehrt, kann Willmore sich gerade noch rechtzeitig aus dem Staub machen.

Nicht mal in Ruhe tanken kann man hier!

An Ausschlafen ist am nächsten Morgen nicht zu denken, denn Astadourian steht vor Willmores Tür und will ihm unbedingt ein Überwachungsvideo von einer Tankstelle in Charno zeigen. Darauf ist ein Mann zu sehen, bei dem es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Mulder handelt. Der Trucker von gestern taucht auf und will ihn offensichtlich angreifen, als ein greller Lichtblitz (aus dem Körper von Mulder?) die Aufzeichnung unterbricht. Laut Astadourian ist der Angreifer ums Leben gekommen und hat dieselben Verletzungen wie die Opfer auf der „Tarakan“ davongetragen. Dass der Name Wong auf der inzwischen übersetzten Gehaltsliste des Schiffs aufgetaucht ist, verwundert sie nicht. Auch ein eingehendes Fax, das bestätigt, dass in der Metallkugel radioaktive Materialien transportiert wurden, stützt ihre Theorie von Plutoniumschmuggel.
Willmore fährt am Abend mit seiner neuen Partnerin zum Hauptsitz von „Gordons Transportdienst“, der sich ebenfalls in Charno befindet. Hier findet er eine Frachtliste, die belegt, dass vom Lagerhaus verschiedene Lieferungen zur Rural Route 1121 befördert wurden. Diese erklärt zumindest eine der gefundenen Notizen aus dem Laster. Plötzlich taucht ein Mann auf, dessen Augen aussehen, als würde sich ein schwarzer Ölfilm auf ihnen befinden. Er schlägt die beiden Ermittler nieder und flieht, wobei er sie einschließt und auch noch eine Bombe aktiviert. Willmore findet hinter einem Gitter einen Schacht, über den die beiden im letzten Moment entkommen können. Kaum draußen geht die Bombe hoch und zerstört das Gebäude.

Am nächsten Morgen erwartet Cook Willmore schon im Büro und offeriert ihm, dass er den Fall gelöst hat. Laut seinen Ermittlungen deutet alles auf den georgischen Schmuggler Yvgeny Smolnikoff hin, der von einem Zeugen kurz vor Wongs Ermordung an den Docks gesehen wurde. Cook hat auch schon einen Untersuchungsbefehl für sein Lagerhaus organisiert und will sofort aufbrechen. Obwohl Willmore diese Einmischung in seinen Fall gar nicht gefällt, begleitet er seinen Kollegen zur Razzia. Von einem Sondereinsatzkommando ist vor Ort aber nichts zu sehen, also müssen die beiden ohne zusätzlichen Feuerschutz das Gebäude stürmen und ein paar böse Buben erledigen. Willmore findet Smolnikoff und wenig später auch seine viel zu offensichtlich in der Gegend herumliegende Waffe. Mit den gefundenen Beweisstücken konfrontiert, gibt er zu, dass Wong für ihn gearbeitet hat. Die ballistische Untersuchung bestätigt, dass es sich bei Smolnikoffs Pistole um die Mordwaffe handelt. Trotzdem streitet er weiterhin den Mord und den Plutoniumschmuggel ab, sodass Cook ihn abtransportiert und in eine Zelle verfrachtet. Willmore erhält inzwischen die schockierenden Neuigkeiten, dass die „Tarakan“ wohl radioaktiv verseucht war und John Amis sich bei seinen Untersuchungen die Strahlenkrankheit zugezogen hat.

Detective Astadourian taucht bei Willmore zu Hause auf und ist sichtlich erbost darüber, dass er die Razzia ohne ihr Wissen durchgeführt hat. Dabei hatte Cook doch versichert, sie informiert zu haben. Während Willmore noch die Wogen zu glätten versucht, hinterlässt ein mysteriöser Mann eine Nachricht auf seinem Anrufbeantworter. Er nennt keinen Namen, scheint aber sehr gut über den Fall und die Hintergründe informiert zu sein. Willmore erfährt, dass Mulder und Scully noch am Leben sind, er sie mit seinen aktuellen Ermittlungen aber gefährden würde. Der Informant behauptet, dass die seltsamen Vorkommnisse nichts mit den Schmugglern zu tun haben. Mit mehr Informationen will er zunächst nicht herausrücken. Willmore soll sich mit ihm zum Sonnenaufgang am Hangar 4 der Sand Point Naval Station treffen und zwar allein. Bevor Astadourian entnervt das Weite sucht, teilt sie Willmore noch mit, dass Smolnikoff aus Mangel an Beweisen freigelassen wurde.

He, Kalkleiste! Kann ich dich für eine absolut tödliche Waffe begeistern?

In aller Herrgottsfrühe trifft Willmore am vereinbarten Treffpunkt auf den namenlosen Informanten. Er wird angewiesen, die unbekannte Frau (in den USA üblicherweise Jane Doe genannt) zu finden, die vor drei Tagen ins Presbyterianische Krankenhaus in Gold Bar eingeliefert wurde. Ihr Leben ist in Gefahr, deswegen muss er sich sofort dorthin auf den Weg machen. Der Fremde überreicht Willmore noch ein Stilett, angeblich die einzige Waffe, mit der er den Mann, dem Mulder und Scully auf der Spur waren, töten kann. Nachdem der Informant verschwunden ist, taucht plötzlich Astadourian auf, die Willmore heimlich zu seinem Treffen gefolgt ist. Gemeinsam fahren sie zum Krankenhaus. Dort ist man offensichtlich sehr vorsichtig, denn erst als er Skinners Namen nennt, wird Willmore von Dr. McIntyre zur Patientin vorgelassen. Es handelt sich um Scully, die hier wegen ihrer Schussverletzung behandelt wird. Auch sie stellt sich als ziemlich paranoid heraus. Willmore muss den namenlosen Informanten erwähnen und das erhaltene Stilett vorzeigen, um sie von seinen ehrlichen Absichten zu überzeugen. Sie berichtet ihm, dass sie mit Mulder den Tarakan-Fall untersucht hat. Während sie die Plutoniumschmuggeltheorie am schlüssigsten fand, besonders nach der Obduktion der Leichen, die an einer hohen Strahlendosis gestorben waren, schien Mulder der Meinung gewesen zu sein, dass die Crew von einer Art Alien getötet wurde. Als die beiden sich zusammen im Lagerhaus umgesehen hatten, wurden sie angegriffen und Scully dabei angeschossen. Wo Mulder jetzt ist, kann sie nicht sagen, da sie erst im Krankenhaus wieder zu sich gekommen ist.

Noch verwirrter als vor diesem Besuch fährt Willmore mit Astadourian zum Rangierbahnhof an der Rural Route 1121. Als er sich dort einen Überblick verschafft, entdeckt er die zweite im Laster gefundene Nummer 82434 auf einem Eisenbahnwaggon. Dieser scheint vor kurzem erst ausgebrannt zu sein, denn den Agenten kommt beim Öffnen eine Rauchwolke entgegen. Im Inneren befinden sich zu Willmores großem Erstaunen die Überreste eines Operationssaals. Auf dem Gelände treibt sich ein Landstreicher herum. Er behauptet, mehrere Männer dabei beobachtet zu haben, wie sie den Waggon angezündet haben. Mit ein wenig Überredungskunst und 10 Dollar aus Detective Astadourians Geldbörse können die beiden ihm eine Videokassette abluchsen, die er im Inneren gefunden hat.
Im Büro sehen sie sich das Band gemeinsam mit Cook an. Es zeigt den Operationssaal mit fünf Männern in Schutzanzügen, die eine Art Autopsie vorzunehmen scheinen. Der Mann im Vordergrund nimmt kurzzeitig seinen Mundschutz ab, lange genug, dass Astadourian und Willmore ihn als den Angreifer mit den merkwürdigen Augen aus Charno identifizieren können. Über ein Standbild gelingt es den Agenten, in der FBI-Datenbank den Namen des Mannes herauszufinden. Es handelt sich um Dr. Jonathan Rauch, einen Chirurgen, der für das Militär arbeitet. Plötzlich startet eine Videokonferenz mit drei Hackern, die angeblich gute Freunde von Scully sind. Es handelt sich wohl um Verschwörungstheoretiker, die Zugriff auf eine Vielzahl von geheimen Informationen haben. Deshalb können sie mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass in Alaska eine streng geheime Forschungseinrichtung betrieben wird, die auch die zentrale Anlaufstelle für alle Güterwaggons ist. Sie sind wohl der mobile Arm der Station und werden für Operationen, Obduktionen und als Quarantäneräume genutzt. Damit ist es möglich, außerirdische Lebensformen schnell und unauffällig einzusammeln und genetische Experimente an ihnen durchzuführen, deren Ziel die Schaffung eines Alien-Mensch-Hybriden ist. Die Hacker glauben, dass in der Basis auch ein UFO aufbewahrt wird, das bei seinem Absturz die Besatzung der „Tarakan“ verstrahlt hat. Deswegen ist Mulder, der den haarsträubenden Theorien Glauben schenkt, aktuell wohl auf der Suche nach dieser Einrichtung. Über Rauch wissen sie zu berichten, dass er in Eisenhower Field stationiert ist. Willmore wird gedrängt, so schnell wie möglich nach Alaska aufzubrechen. Dafür erhält er auch noch die Koordinaten der geheimen Basis zugeschickt. Zeitgleich geht ein Fax ein, über das Willmore in Kenntnis gesetzt wird, dass ein Grenzbeamter an der Grenze zwischen Kanada und Alaska mit Strahlenverbrennungen aufgefunden wurde. Mulders Mietwagen soll dort beim Grenzübertritt gesehen worden sein.

Wie praktisch! Eine Isolationszelle für den außerirdischen Bösewicht.

Willmore macht sich allein auf den Weg nach Alaska. Astadourian organisiert ihm noch einen Charterflug, aber dann trennen sich ihre Wege, da die Basis weit außerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches liegt. Zunächst begibt sich Willmore nach Juneau zu Rauchs Haus. Dort verlässt gerade ein weißes Auto fluchtartig das Anwesen. Um den Hauseigentümer kann es sich nicht gehandelt haben, denn dieser liegt bewusstlos in der oberen Etage auf dem Boden. Rauch ist von einer öligen Substanz überzogen und reagiert in keiner Weise auf Ansprache. Auf dem Dachboden findet Willmore den gefesselten Mulder. Dieser berichtet ihm, dass er, nachdem er Scully ins Krankenhaus gebracht hat, von Rauch überwältigt und in den Kofferraum gesperrt wurde. Der Kerl habe sein Auto gestohlen und sei dann mit ihm nach Alaska gefahren. Rauch wurde dabei wohl von einem fremdartigen Organismus kontrolliert, der vor zwei Monaten mit einem Raumschiff ins Meer gestürzt sei. Mulder bezeichnet diesen als „Schwarzes Öl“. Der Mann, der gerade das Haus verlassen hat, scheint der neue Wirt dieses Alienparasiten zu sein. Im folgenden Telefonat mit Scully erfährt Willmore, dass sie sich ebenfalls auf den Weg nach Juneau befindet. Plötzlich tauchen zwei Männer vor dem Haus auf. Mulder vermutet, dass es sich um NSA-Agenten handelt. Er bittet Willmore, sie so lange aufzuhalten, bis er und Scully es zur geheimen Basis geschafft haben. Willmore zieht also ihre Aufmerksamkeit auf sich und flüchtet dann in den Wald, wo es ihm nach einer Weile gelingt, seine Verfolger abzuschütteln und sich mit ihrem Auto aus dem Staub zu machen.

In der Geheimbasis trifft Willmore wieder auf Scully, die gerade einen Soldaten untersucht, der offensichtlich an Strahlenverbrennungen gestorben ist. Mulder hockt über einem weiteren Opfer und verhält sich äußerst merkwürdig. Er bittet Scully einen zweiten Schlüssel zu finden, um Zugang zu einem Raum zu erhalten. Willmore erkennt, dass Mulder von dem schwarzen Öl kontrolliert wird, worauf er und Scully flüchten. Bei der weiteren Erkundung der Basis stolpert er über ein Labor. Bevor er sich hier aber näher umschauen kann, wird er von seinem Partner Cook zusammengeschlagen, der für Geld die Seiten gewechselt hat. Mit einem herumliegenden Elektroschocker kann Willmore ihn ausschalten. Nachdem er den Zugang zum Sicherheitsbereich geöffnet hat, können er und Scully einem erschossenen Soldaten den gesuchten Schlüssel abnehmen, bevor er mit Mulder gemeinsam die Panzertür öffnen kann. Das Alien ist rasend vor Wut und lässt sich von Willmore so leicht in eine gläserne Isolationskammer, die wohl exakt für solche Wesen geschaffen wurde, locken und einsperren. Das schwarze Öl verlässt daraufhin den Körper des Agenten. In diesem Moment taucht Cook erneut auf. Der Parasit übernimmt seinen Körper und greift Willmore an. Er schleift ihn zurück in den Sicherheitsbereich und will ihn dort dazu zwingen, die Panzertür zu öffnen. Gerade noch rechtzeitig gelingt es Willmore, das Stilett zu Scully zu werfen, mit dem sie Cook niedersticht und damit ihn und das Alien tötet.

Willmore ist über diesen Ausgang nicht glücklich, da er Cook nicht nur als Partner, sondern auch als Freund betrachtete. Scully kann ihm aber zumindest versichern, dass er Skinner mit seiner Arbeit ziemlich beeindruckt hat, was seiner weiteren FBI-Karriere sicher zuträglich sein wird. Zu Hause wird er dann noch einmal von dem geheimnisvollen Informanten besucht. Dieser will das Stilett aber nicht zurückhaben, sondern überlässt es Willmore mit der Bemerkung, dass er es mit Sicherheit schon bald wieder benötigen wird.