A Dark Sky over Paradise – Longplay

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Qsicon.jpg Diese Komplettlösung von WikiAdmin beinhaltet Spoiler, die den Spielspaß verderben können. Sie verraten im Vorhinein den Verlauf der Handlung oder geben Hinweise zur Lösung von Rätseln im Spiel und rauben somit unter Umständen schon früh die Spannung.

Wer befürchtet, sich nicht unter Kontrolle zu haben und zu viele Lösungsinformationen auf einmal zu lesen, dem sei stattdessen das FAQ ans Herz gelegt, da dort die Möglichkeit besteht, gezielt Lösungen für spezielle schwierige Stellen im Spiel zu suchen.

Diese Lösung ist sehr ausführlich gehalten. Es gibt kürzere Wege, das Spiel zu lösen.

Teil 1

Tag 1

Auch auf dem Mond ist ein Neuanfang schwer

Ich war gerade frisch auf dem Mond angekommen und hatte die umständliche Einreiseprozedur hinter mich gebracht (die sage und schreibe fast den ganzen Tag in Anspruch genommen hatte). Jetzt stand ich wie bestellt und nicht abgeholt auf der Plastikstraße vor dem Sicherheitsbereich herum, während Unmengen an Leuten um mich herumwuselten, und fragte mich, wie ich am besten loslegen sollte. Ich war zwar hierherbeordert worden, kannte aber weder einen Ansprechpartner noch eine Adresse, an die ich mich wenden konnte. Mein Gepäck hatte man auch automatisch zu meiner Wohneinheit transportiert, sodass ich außer dem hellgrauen Arbeitsoverall, den ich am Körper trug, nur noch meinen Ausweis bei mir hatte (INVENTORY, EXAMINE UTILITY-SUIT). Beim Blick auf die integrierte Uhr (EXAMINE ID CARD) stellte ich mit Erschrecken fest, dass es fast schon 22 Uhr war und die Sperrstunde nahte. Kein Wunder also, dass es die Leute um mich herum so eilig hatten. Ich sollte mich also ebenfalls beeilen, wenn ich nicht gleich an meinem ersten Tag mit dem Gesetz in Konflikt kommen wollte.
Ich lief also durch die Straßen, bis ich im Wohngebiet angekommen war (N, N, N). Dort fand ich nach kurzer Suche auch meine eigene neue Behausung (W), die sich in Hausnummer 5 befand. Gerade als ich sie betreten wollte, kam ein schwer gepanzertes Fahrzeug gefahren. Aus diesem quoll ein ganzer Trupp von Sicherheitskräften, der sich in der Menge verteilte. Einer der Beamten kam direkt auf mich zu, stellte mir ein paar kurze Fragen und nahm meinen Ausweis unter die Lupe. Danach kehrte er zum Fahrzeug zurück, wo sich auch seine Kameraden bereits wieder eingefunden hatten, und die „Mondpolizisten“ düsten davon, um anderwo mit ihren Kontrollen fortzufahren. Jetzt endlich konnte ich meinen Ausweis in das Lesegerät am Eingang stecken (INSERT ID CARD IN SLOT).
Ein Hilfsarbeiter nahm mich in Empfang und führte mich zu meinem Apartment, das immerhin aus zwei Zimmern bestand, einem Schlafzimmer und einem Wohnzimmer, dessen prominentester Einrichtungsgegenstand ein riesiger Videobildschirm war. Das blinkende Feld zeigte mir an, dass jemand eine Nachricht für mich hinterlassen hatte. Da ich sowieso nichts weiter zu tun hatte, rief ich sie gleich ab (PUSH GREEN PAD). Ein Sicherheitsbeauftragter namens Thompson begrüßte mich formell auf der Mondbasis und wies mich an, ihn am nächsten Tag um 10 Uhr in Park 4 zu treffen. Unter gar keinen Umständen sollte ich mich in Park 7 begeben oder gar versuchen, die Kuppel zu verlassen. Die Nachricht war eindringlich, aber auch steril. Thompson hatte mich nicht einmal namentlich angesprochen. Handelte es sich vielleicht um eine vorgefertigte Standardnachricht, die alle Neuankömmlinge bekamen? Oder war man hier auf dem Mond als einfacher Arbeiter so unwichtig, dass Namen einfach keine Rolle spielten?
Pünktlich 22 Uhr (WAIT bis zu diesem Zeitpunkt) wurde wie erwartet die Sperrstunde ausgerufen, und da ich nun sowieso nichts mehr unternehmen konnte, begab ich mich zu Bett (W) und schlief bis zum Morgen durch.

Tag 2

Ein Feuerwerk zur Begrüßung

Voller Elan startete ich in den neuen Tag. Mein Ausweis zeigte mir schon mit grünem Blinken an, dass über Nacht eine weitere Nachricht eingegangen war, die ich sogleich abrief (PUSH GREEN PAD). Ein Minenarbeiter namens Avenson bat mich, ihn um 11 Uhr in Bar 2 in der Industriekuppel zu treffen, da er meine Hilfe benötigte. Zunächst war aber Thompson dran. Ich verließ meine Wohnung (INSERT CARD IN SLOT) und begab mich zu Park 4, der sich ganz im Osten befand (E, E, E, E, E, E, E). Es waren gerade viele Leute unterwegs, die hektisch zu ihren Arbeitsplätzen stürmten, aber ich wurde auch erstaunlich oft von Sicherheitskräften überprüft.
Ich erreichte den Park überpünktlich und konnte bis zur Ankunft des Sicherheitsbeauftragten noch ein wenig entspannen (WAIT bis zu diesem Zeitpunkt). Pünktlich 10 Uhr erschütterte eine Explosion die Kuppel. Zeitgleich wurden die Bürger per steriler Nachricht informiert, dass gerade eine Bombe in Park 7 hochgegangen war, die von den Terroristen der Mining Group gelegt worden wäre. Die Ermittlungen schienen hier oben ja in Sekundenschnelle abgewickelt zu werden. Der leitende Sicherheitsbeamte wurde vor Ort aber augenscheinlich nicht gebraucht, denn er traf trotz der schockierenden Entwicklungen pünktlich zum Treffen ein und schien es auch nicht sonderlich eilig zu haben. Obwohl er um das Treffen gebeten und doch sicher einen anderen Grund dafür gehabt hatte, wollte er aktuell nur über das Bombenattentat reden (ASK THOMPSON ABOUT BOMB). Obwohl er noch nicht einmal am Ort des Geschehens war, war auch er felsenfest davon überzeugt, dass die Mining Group hinter dem Anschlag steckt. Er bezeichnet sie als üble Terroristen (ASK THOMPSON ABOUT MINING GROUP), deren einziges Ziel es wäre, große Mengen an Geld und Rohstoffen anzuhäufen, um mit dem Mineralabbau auf dem Mond fortfahren zu können. Als ich ihn auf Avenson ansprach (ASK THOMPSON ABOUT AVENSON), meinte er nur, dass der Kerl ein Sicherheitsrisiko wäre, der aktuell unter Beobachtung stünde.
Noch unschlüssig, ob ich zu dem zweiten Treffen gehen sollte, pilgerte ich zunächst zum Tatort (SW, SW, SW), an dem sich inmitten des einst schönen Parks nun ein riesiger Krater befand. Leider konnte ich dort keine weiteren Erkenntnisse gewinnen, und da ich sowieso nichts Besseres zu tun hatte, machte ich mich dann doch auf den Weg zur Shuttlestation (NE, NE, NE, NW, NW, NW, NW). Nachdem ich mich authentifiziert (INSERT CARD IN SLOT) und meinen Zielort (INDUSTRIAL DOME) genannt hatte, brauchte ich auch gar nicht mehr lange auf ein Shuttle zu warten.

Gegen 10:40 Uhr verließ ich die Station auf der anderen Seite und war erst einmal erschlagen von der schieren Präsenz an Sicherheitspersonal hier. Nahezu alle Straßen waren abgeschottet, aber zumindest die Bars waren noch zugängig (S, S, S, S, S, S, W). Also wartete ich am genannten Treffpunkt in Bar 2 (INSERT CARD IN SLOT, WAIT bis 11 Uhr) auf die Ankunft von Avenson. Aufgrund der aktuellen Ereignisse war auch der Minenarbeiter nicht sehr gesprächig. Er ging auch überhaupt nicht mehr auf seine Hilfsanfrage vom Morgen ein. Stattdessen versuchte er mich davon zu überzeugen, dass die Mining Group eine friedliche Organisation wäre (ASK AVENSON ABOUT MINING GROUP). Ihr einziges Ziel wäre die Unabhängigkeit der Mondkolonie von der Erde, die durch den weiteren Abbau und den Verkauf von Mineralien erreicht werden könnte. Leider haben sie sich wohl einige mächtige Feinde gemacht, die auch nicht vor Anschlägen mit unzähligen Verletzten und Toten zurückschrecken, um die Gruppe in Misskredit zu bringen. Er wollte mir nicht mehr sagen, meinte aber, dass ich sicher selbst herausfinden könnte, wem ich in der Mondbasis vertrauen könnte und wem nicht (WAIT mehrmals). Plötzlich flogen dir Türen der Bar auf und der kleine Raum füllte sich in Sekundenschnelle mit Sicherheitsbeamten. Sie schnappten sich Avenson, der keinerlei Widerstand leistete, und schleppten ihn nach draußen. Im gleichen Augenblick gab eine körperlose Stimme bekannt, dass der Anführer der Terroristen, die für das Bombenattentat im Park 7 verantwortlich waren, gefasst worden sei.

Ein harter Tag im Büro

Ich blieb sprachlos zurück. Die Lust auf einen Drink war mir jedenfalls vergangen. Also machte ich mich lieber auf den Weg zu meiner Arbeitsstätte. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass ein Nichterscheinen beim Job ähnlich hart wie eine Verletzung der Ausgangssperre geahndet wurde. Zunächst musste ich dazu zurück in die Kleruskuppel (E, N, N, N, N, N, N, INSERT CARD IN SLOT, CLERICAL DOME). Dort fand ich das Klerusbüro Nr. 5 auch ziemlich schnell (S, S, S, E), musste aber noch bis 12 Uhr warten (WAIT mehrmals), denn erst dann wurde meine Karte am Eingang akzeptiert (INSERT CARD IN SLOT). Drinnen erwartete mich eine Überraschung. Ein mysteriöser Fremder sprach mich an und forderte mich auf, ihn am nächsten Tag um 10:30 Uhr im Erholungsbereich der Industriekuppel zu treffen. Es ging ihm wohl um nichts Geringeres als die Rettung der Mondbasis. Ich fragte mich nur, was ich dabei wohl für eine Rolle spielen sollte. Jetzt galt es sich aber erst einmal auf die Arbeit zu konzentrieren (SIT AT CONSOLE).

Als ich zum Feierabend wieder vor dem Gebäude stand und nach der Uhrzeit schaute, wurde mir klar, dass ich den Tag nicht mehr gemütlich im Park oder in einem Restaurant oder einer Bar ausklingen lassen konnte. Die Sperrstunde nahte mit großen Schritten, und es blieb mir gerade noch genug Zeit, in mein Domizil zurückzukehren (W, W, W, S, S, INSERT CARD IN SLOT; WAIT bis zur Sperrstunde) und mich aufs Ohr zu legen (W).

Tag 3 und 4

Ein neuer Tag und neue Festnahmen

Nach einer erholsamen Nacht verließ ich gestärkt meine Wohnung (INSERT CARD IN SLOT) und begab mich direkt zur Shuttlestation (N, N, E, E, N, N, N, INSERT CARD IN SLOT), um mich zur Industriekuppel fahren zu lassen (INDUSTRIAL DOME). Immerhin wartete ein Treffen mit jenem Fremden auf mich, der mir gestern im Büro aufgelauert hatte, und das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Mal sehen, was er zu den Vorkommnissen hier auf der Mondbasis zu sagen hatte. Also schlenderte ich gemütlich zu Erholungsbereich 8 (S, S, S, S, S, S, W, W, W, W, W) und wartete dort geduldig bis zur vereinbarten Zeit (WAIT bis 10:30 Uhr).
Leider verlief das Treffen dann nicht so wie erwartet. Plötzlich tauchte eine Gruppe Fremder auf, von denen ich nur erfuhr, dass wir hier in Gefahr wären. Dann drückten sie mir einen Gegenstand in die Hand und beschworen mich, ihn unbedingt ihren Anführern zu überbringen. Ehe ich auch nur Rückfragen stellen konnte, machten sie sich wieder aus dem Staub, aber sie kamen nicht weit. Unvermittelt tauchte eine dieser Patrouillen auf, die die Gruppe im Nu umstellte und unter heftigem Widerstand in ihr Fahrzeug verfrachtete. Dann düsten sie davon und es herrschte wieder Ruhe im Erholungsbereich. Endlich hatte ich Zeit, mir den Gegenstand näher anzusehen (INVENTORY). Es handelte sich um ein Videoband. Leider hatte ich keine Ahnung, wo ich diese ominösen Anführer finden oder wo ich das Videoband ansehen könnte. Die Videoräume (E, INSERT CARD IN SLOT) waren trotz ihres Namens nicht der richtige Ansatz, denn hier handelte es sich eher um Kinos, in denen man hier im Industriebereich natürlich einen Film über Arbeiter, die in der prallen Mittagssonne schuften mussten, zu sehen bekam (WEAR VID-MASK).

Vor der Arbeit noch eine schnelle Einkaufstour

Da ich noch etwas Zeit bis zum Arbeitsbeginn hatte, entschied ich mich, als Nächstes den Läden drüben in der Kleruskuppel einen Besuch abzustatten (E, E, E, E, E, N, N, N, N, N, N, CLERICAL DOME, S, S, S, S, S, E, E, S). In Roboterladen 1 (INSERT CARD IN SLOT) wurdest du dann schon einmal fündig. Der angebotene, einarmige Task-Bot sah schon einmal ziemlich nützlich aus, also wurde er kurzerhand gekauft (BUY ROBOT, EXAMINE ROBOT). In den Technikläden eine Straße südlich gab es noch mit einem Videogerät und einer Fernbedienung weiteres nützliches Zubehör (INSERT CARD IN SLOT, S, INSERT CARD IN SLOT, BUY VIDPLAYER, EXAMINE VIDPLAYER, INSERT CARD IN SLOT, E, INSERT CARD IN SLOT, BUY REMOTE, EXAMINE REMOTE, INSERT CARD IN SLOT). Gespannt steckte ich schon einmal das erhaltene Videoband in das Abspielgerät (INSERT VIDTAPE IN VIDPLAYER). Leider konnte ich es so immer noch nicht abspielen. Stattdessen drückte ich es nun meinem Roboter in die Hand (GIVE VIDPLAYER TO ROBOT), der mir als Überbringer gute Dienste leisten könnte.
Blieb nur noch die Frage, wo man die Anführer wohl finden könnte, aber eine geheime Untergrundorganisation findet man üblicherweise im Untergrund. Da fiel mir doch ein, dass ich in der Stadt schon mehrfach an einem Kanalschacht vorbeigelaufen war, dem ich bisher aber keine Beachtung geschenkt hatte (W, W, W, N, N). Zu meinem Glück befand sich direkt daneben ein Müllhaufen, auf dem mein Roboter hoffentlich nicht auffallen würde (DROP ROBOT). Der kleine Kerl musste allerdings noch eine Weile durchhalten, denn inzwischen war es an der Zeit, zur Arbeit zu gehen. Es war ja niemandem geholfen, wenn ich wegen Arbeitsverweigerung aufgegriffen und weggesperrt wurde. Also begab ich mich zum Büro (N, N, E), wartete (WAIT) noch die paar Minuten bis zum Mittag und stürzte mich dann direkt in meine Arbeit (INSERT CARD IN SLOT, SIT AT CONSOLE).

Ab in den Untergrund

Auch heute blieb mir wieder nur sehr wenig Zeit, um mich nach Hause zu begeben (W, W, W, S, S, INSERT CARD IN SLOT). Dort wartete ich noch bis zur Sperrstunde (WAIT bis 22 Uhr), um mit meinem geheimen Vorhaben zu starten. Natürlich konnte ich mich jetzt nicht mehr selbst auf die Straße trauen, also konnte ich nur hoffen, dass die Fernbedienung funktionieren und ich den Roboter von hier aus steuern konnte. Das Teil funktionierte mit Spracherkennung und aktivierte sich per Spracheingabe (SAY REMOTE). Da ein Bildschirm abgefragt wurde, hatte ich zunächst das ungute Gefühl, eine Fernseherfernbedienung erwischt zu haben. Als ich jedoch meinen Heimmonitor zuwies (SAY VIDSCREEN), wurde mir darüber tatsächlich angezeigt, was mein kleiner Roboterfreund aktuell mit seinen Kameraaugen sehen konnte. Also schickte ich ihn kurzerhand in den Kanalschacht hinab, bevor einer der Wachtrupps aufmerksam wurde (D). Er brauchte sich gar nicht weit durch den Mülltunnel zu wühlen (W, W), dann stieß er schon auf ein konspiratives Treffen einiger Spitzenpolitiker, die über seine Anwesenheit nicht gerade begeistert waren. Um die Situation zu entspannen, wies ich ihn an, den Videorecorder zu übergeben (GIVE VIDPLAYER). Nachdem sie eine Zeitlang an dem Gerät herumgefummelt hatten, bekamen sie es schließlich zum Laufen und eine Botschaft wurde abgespielt. Offensichtlich hatten die Typen von heute Vormittag Beweise für den Machtmissbrauch einer kleinen Gruppe von Sicherheitsleuten gesammelt. Das reichte den Politikern zunächst, um dich als einen der ihren anzuerkennen. Schnell wurde noch ein Treffen für den nächsten Tag um 15 Uhr vor Restaurant Nr. 2 hier in der Kleruskuppel vereinbart, dann verschwanden die hohen Tiere und dein Roboter konnte sich auf den Rückweg an die Oberfläche machen (E, E, U).

Erschöpft legte ich mich schlafen (WAIT). Am frühen Morgen drangen plötzlich Sicherheitskräfte in meine Wohnung ein und schleppten mich weg. Meine Aktivitäten in den letzten Tagen waren wohl nicht unbemerkt geblieben, denn mir wurde ein Wahrheitsserum verabreicht und ein paar Ärzte in weißen Kitteln begannen mir Fragen zu stellen, die ich ohne zu zögern wahrheitsgemäß beantwortete. Ich dachte schon, mein letztes Stündlein hätte geschlagen, als ich erneut in einen tiefen Schlaf versetzt wurde. Ich erwachte aber in meiner Wohnung und konnte mich ungehindert zu dem Treffen am Nachmittag begeben. Dieses verlief zunächst unspektakulär, bis ich mit einem Begleiter in die Mülltunnel der Industriekuppel geschickt wurde. Dort lauerten uns, wahrscheinlich aufgrund der unter der Droge herausgegebenen Informationen, ein paar Sicherheitskräfte auf. Es gelang ihm noch, mir eine Sicherheitskarte in die Hand zu drücken, bevor sich die Kerle auf ihn stürzten und ihn überwältigten. Mir gelang im letzten Moment die Flucht durch einen schmalen Spalt in der Wand.

Als Beweis für den Abschluss des ersten Teils wird das Passwort STILL WATERS ausgegeben.

Teil 2

Schicht 1

Die Luft wird langsam knapp

Nachdem ich durch den Spalt gekrabbelt war, fand ich mich in einer Luftschleuse wieder. Bevor ich mich richtig umsehen konnte, hörte ich schon wieder diese nervige mechanische Stimme. Dieses Mal ließ sie mir aber das Blut in den Adern gefrieren. Die automatische Überwachung hatte erkannt, dass sich ein Zivilist in der Luftschleuse befand und leitete direkt die Dekompression ein, was im Klartext bedeutete, dass mir in wenigen Sekunden die Luft ausgehen würde. Kurz überlegte ich schon, den unhandlichen Raumanzug anzulegen, aber dann wäre mir nur noch der Weg nach außen geblieben, den ich vorerst noch nicht nehmen wollte. Also versuchte ich lieber, so schnell wie möglich die Innentür mit dem grünen Bedienfeld zu öffnen (PRESS GREEN PAD). Mist! Hier wurde auch noch eine Zahlenkombination als Eingabe gefordert, wie soll man denn nachdenken, wenn man schon verzweifelt nach Luft japst. Als Hinweis leuchteten nacheinander die Tasten 1, 4, 7, 8 und 9 auf. Ich konnte also nur hoffen, dass man die Sequenz mit den nächsten drei Tasten des Außenringes 6, 3 und 2 abschließen konnte (TYPE 632).
Puh, das war knapp! Endlich wieder frische Luft. Allerdings war ich noch nicht in Sicherheit, denn hier trieben sich nicht nur Wissenschaftler in weißen Kitteln herum, denen ich ziemlich egal war. Gerade in diesem Moment kam auch eine Patrouille vorbei und zumindest einem der Wächter fiel ich auf. Er schaute meinen Arbeitsoverall und dann seine eigene grüne Uniform an und wirkte dabei leicht verwirrt. Dann zuckte er aber mit den Schultern und trollte sich mit seinen Kollegen. Ich musste mich dringend umziehen, denn beim nächsten Mal würde es sicher nicht so glimpflich abgehen. Ich folgte dem weißen Gehweg zunächst nach Südosten (SE) und hörte dabei eine mechanische Stimme nach mehr Sicherheitskräften an der Startrampe rufen. Irgendetwas war hier im Gange.
Inzwischen war ich vor einem Ausrüstungslager angekommen, das wirklich wie gerufen kam. Sogleich setzte ich die neue Sicherheitskarte ein (INSERT CARD IN SLOT) und erschrak erst einmal, als der Bildschirm an der Tür aufleuchtete und mich ein Wachmann genauestens musterte. Er bemerkte ebenfalls meinen Arbeitsoverall und war sich deshalb sicher, dass ich zu Recht Einlass begehrte. Das Lager war bis an den Rand mit allen möglichen Kisten vollgestellt (EXAMINE BOXES). Ich fand schnell heraus, dass die großen Kisten verschiedenste Uniformen für das Sicherheitspersonal enthielten (EXAMINE LARGE BOXES). Ich schnappte mir also die passende grüne Uniform und legte sie auch gleich vor der Wache an (GET GREEN SUIT, REMOVE CLOTHES, WEAR GREEN SUIT), die aber sowieso in eine Zeitung von der fernen Erde vertieft war. Beim weiteren Herumstöbern entdeckte ich auch noch Benzinkanister in den kleineren Kisten (EXAMINE SMALL BOXES), von denen ich mir einen mitnahm (GET CANISTER). Eventuell musste ich ja später noch irgendein Gerät betanken oder ein kleines Feuerchen für den Widerstand legen.

Vom Shuttlepiloten zum Geheimagenten

Jetzt konnte ich mich draußen endlich in Ruhe umsehen (INSERT CARD IN SLOT). Ich folgte zunächst dem Rundgang immer weiter nach Norden (NE, NW) und landete in der Forschungsabteilung. Hier erregte eine große Kiste meine Aufmerksamkeit, die an einem silbernen Seil oder Kabel hing. Da sie über Türen verfügte, nahm ich richtigerweise an, dass es sich um einen Aufzug handelte. Ich begab mich also nach innen (OPEN DOOR, IN, CLOSE DOOR) und probierte gleich mal den Knopf für die erste Etage aus (PRESS FIRST PAD), da ich noch die Ansage draußen im Kopf hatte, dass aktuell Sicherheitskräfte an der Startrampe benötigt wurden. Tatsächlich landete ich unten auf der Start- und Steuerungsebene. Ich verließ den Lift (OUT) und stand in einem riesigen Raum, der von dem geparkten Shuttle zur Erde dominiert wurde. Ein Techniker begrüßte mich direkt herzlich und wies mich an, das Raumfahrzeug zu bewachen und niemanden an Bord zu lassen. Daraufhin trollte sich ein anderer anwesender Wächter, und ich konnte mich in Ruhe umschauen. Bei der genaueren Inspektion des Shuttles (EXAMINE SHUTTLE) fiel mir auf, dass einige Veränderungen daran vorgenommen wurden. Mir sprang zum Beispiel direkt eine kleine Aussparung ins Auge, die mit den Maschinen verbunden war. Es befand sich aktuell allerdings nichts darin. Also öffnete ich die Tür zum Cockpit (OPEN COCKPIT DOOR) und begab mich in Richtung Steuerbord ins Innere (GO STARBOARD), wo ich es mir natürlich sofort im Pilotensessel bequem machte. Nachdem ich mich vergewissert hatte, dass draußen niemand aufmerksam geworden war, sah ich mit das Bedienfeld näher an (EXAMINE CONTROL PANEL). All die Lichter, Anzeigen und Knöpfe luden zwar zum Herumspielen ein, überforderten mich aber auch. Ich entschied mich schließlich, das prominente grüne Feld zu berühren (PRESS GREEN PAD), worauf sich unterhalb ein Fach öffnete, aus dem eine Diskette – zum Glück direkt in meine Hand – fiel. Danach schloss sich das Fach wieder. Ich hatte sowieso keine Zeit mehr, denn ich sah durch die Scheibe eine wütende Wache gestapft kommen, die mich ohne langes Federlesen aus dem Cockpit zerrte. Inzwischen war auch das Wartungsteam eingetroffen, das sich nun an die Arbeit machen wollte. Der Wächter wies mich an, sie ihre Arbeit machen zu lassen, also zog ich mich wieder nach oben zurück (IN, CLOSE DOOR, PRESS SECOND BUTTON, OUT).

Ich drehte eine schnelle Runde (SE, SE, SW, SW, SW) und stolperte über ein Geheimdienstbüro, das interessant aussah. Auch hier ließ man mich nach einem kritischen Blick auf meine Uniform problemlos ein (INSERT CARD IN SLOT). Drinnen erregte ein herrenloser Audiorecorder meine Aufmerksamkeit, der sofort in mein Gepäck wanderte (GET AUDIO RECORDER, EXAMINE AUDIO RECORDER). Die anwesenden Geheimdienstoffiziere waren so in ihr Gespräch vertieft, sie bekamen zum Glück gar nichts davon mit. Auch dass ich mich an der großen Maschine im Raum zu schaffen machte, blieb vollkommen unbemerkt (INSERT CARD IN SLOT, MACHINE). Bei dieser musste ich mich zunächst für eine Basis und dann für ein Team entscheiden. Ich wählte die Raketenbasis und das nervige Wartungsteam unten (ROCKET BASE, MAINTENANCE CREW). Daraufhin wurde ein Schichtwechsel ausgelöst und eine Durchsage wies die Crew daraufhin, dass die Schicht nun beendet sei. Damit war der Weg zum Shuttle wieder frei. So langsam wurde es Zeit, mich zurückzuziehen, denn ein Schichtwechsel stand auch bei den Sicherheitskräften kurz bevor (EXAMINE SECURITY CARD). Also begab ich mich auf den schnellsten Weg zurück ins Ausrüstungslager (INSERT CARD IN SLOT, DOOR, SE, NE, NE, INSERT CARD IN SLOT). Ich fand in den Kisten noch eine gelbe und eine rote Uniform (GET YELLOW SUIT, GET RED SUIT, REMOVE GREEN SUIT). Ich wartete noch ein paar Minuten (EXAMINE SECURITY CARD bis zum Schichtwechsel) und hörte über eine Durchsage, dass für die nächste Schicht rote Uniformen angeordnet waren. Also änderte ich meine Verkleidung (WEAR RED SUIT) und war für neue Schandtaten bereit.

Schicht 2

Alles im Dienste der Wissenschaft

Als nächstes arbeitete ich mich weiter durch den Forschungsbereich (INSERT CARD IN SLOT, SW, SW, SW, NW, NW, NW). Ich stellte schnell fest, dass in den Labors unterschiedliche Forschungen betrieben wurden. Wenn ich zurück zur Erde wollte, erschien mir die Weiterentwicklung des Autopiloten am sinnvollsten. Also betrat ich eines der entsprechenden Labors (INSERT CARD IN SLOT) und stellte zunächst erleichtert fest, dass die anwesenden Wissenschaftler so in ihr Gespräch vertieft waren, dass sie mich gar nicht zu bemerken schienen. Ich konnte mich ungehindert an eines der Terminals setzen (SIT AT CONSOLE) und dort das auffällige grüne Bedienfeld betätigen (PRESS GREEN PAD). Jetzt wurde es allerdings knifflig, denn ich wurde nach einem Passwort gefragt, das ich natürlich nicht kannte. Aus lauter Verzweiflung versuchte ich es wegen der kreisrunden Anordnung der Terminals mit CIRCLE und hatte tatsächlich Glück. Der Rechner fragte mich höflich, ob ich die Arbeitsergebnisse abspeichern wollte, was ich bejahte (YES). Daraufhin brauchte ich nur noch die leere Diskette aus dem Shuttle einzulegen (INSERT DISK) und schon war ich meiner Flucht vom Mond einen Schritt näher. Jetzt nichts wie raus hier, bevor doch noch jemand mitbekam, was ich hier tat (STAND UP, INSERT CARD IN SLOT).

Ich hatte mich immer noch nicht auf die obere Etage getraut, aber das sollte sich nun ändern. Also nichts wie zurück zuim Fahrstuhl und diesmal ab nach oben (NE, NE, NE, NW, IN, CLOSE DOOR, PRESS THIRD PAD, OUT). Dort befand sich die Unterkünfte des Personals, in denen es doch bestimmt auch das eine oder andere gab, was man sich heimlich einstecken konnte. Direkt in der Forscherwohnung 3 (NW, INSERT CARD IN SLOT) wurde ich auch schon fündig. Hier hatte doch tatsächlich ein Wissenschaftler seinen weißen Kittel zurückgelassen, der mir bestimmt auch super passen wird (GET WHITE COAT). Die weiteren Wohnungen waren alle ziemlich stereotyp aufgebaut und brachten keine neuen Erkenntnisse oder Gegenstände ein (INSERT CARD IN SLOT, SE, SE, SE, SW, SW, SW). Direkt über dem Geheimdienstbüro stieß ich allerdings auf einen sehr interessanten Wartungsraum (INSERT CARD IN SLOT). Hier hatte der Hausmeister tatsächlich einen Lüftungsschacht offen stehen lassen, den ich sofort erkunden musste (U). Drinnen führte direkt eine Leiter eine Etage hinab (D), was ich sehr praktisch fand, da die Räume hier oben sowieso leer und uninteressant waren. Erwartungsgemäß landete ich unten beim Geheimdienstbüro. Das eröffnete doch gleich ganz neue Möglichkeiten. Vielleicht konnte man den Herren hier das eine oder andere Geheimnis entlocken, wenn sie sich ungestört fühlten. Leider war das Mikrofon des Recorders wohl nicht stark genug (SAY RECORD). Vielleicht half es, wenn ich für etwas Unruhe sorgte. Ich hatte doch noch den Kanister dabei, auf dem groß die Aufforderung „Drück mich!“ geschrieben stand (EXAMINE CANISTER). Interessanterweise schien es sich tatsächlich nicht um einen Benzinkanister, sondern um eine Gaskartusche zu handeln (ein Wortspiel mit den unterschiedlichen Bedeutungen im amerikanischen und britischen Englisch), denn beim kräftigen Quetschen (SQUEEZE CANISTER) drang keine Flüssigkeit, sondern ein dichter, übelriechender Rauch aus seinem Inneren. Leider ließen sich die Agenten nicht so leicht ins Bockshorn jagen. Sie warfen sich geistesgegenwärtig auf den Boden, um den Schwaden zu entgehen, und warteten, bis die Sicherheitskräfte auftauchten. Also versuchte ich selbiges einen Raum weiter in Labor 8 noch einmal (GET CANISTER, SE, SAY RECORD, SQUEEZE CANISTER). Die Wissenschaftler waren nicht ganz so schnell. Sie atmeten den Rauch ein und wurden daraufhin von starken Hustenanfällen geschüttelt, die mein treuer Recorder gnadenlos aufzeichnete. Auch hier tauchten wenig später Sicherheitskräfte auf, um der Sache auf den Grund zu gehen, also machte ich mich lieber schnell aus dem Staub (SW, U).

Bevor ich den Lüftungsschacht wieder verließ, warf ich aber zum Glück noch schnell einen Blick auf die Zeitanzeige meiner Sicherheitskarte (EXAMINE CARD). Dabei stellte ich fest, dass ein Wachwechsel schon wieder kurz bevorstand und ich wohl nicht mehr genug Zeit hatte, mich bis zum Ausrüstungslager durchzuschlagen. Obwohl es sehr unbequem war, zog ich mich also hier innen um, wo mich niemand sehen konnte (REMOVE RED SUIT). Da nur noch die Uniformfarbe Gelb übrig blieb, fiel die Auswahl entsprechend leicht (WEAR YELLOW SUIT). Jetzt hieß es nur noch ein paar Minuten auf die Ansage warten (EXAMINE CARD bis zum Wachwechsel um 5:29 Uhr) und dann konnte ich mich korrekt gekleidet wieder unter die Sicherheitskräfte mischen.

Schicht 3

Jetzt wird es brenzlich

Hier oben hatte ich wohl alles Wichtige erledigt, also verließ ich den Wartungsraum wieder (N, INSERT CARD IN SLOT) und machte mich auf den Weg zum Fahrstuhl (SE, NE, NE, NE, NW, IN). Es war wieder an der Zeit, dem Untergeschoss einen Besuch abzustatten. Das Wartungsteam hatte ich ja schon erfolgreich beseitigt, das sollte mir nicht mehr in die Quere kommen (CLOSE DOOR, PRESS FIRST PAD, OUT). Tatsächlich konnte ich mir aus ihrem kleinen Werkzeugtransporter (EXAMINE TOOL-TRANSPORT) ganz ungehindert den Kabelschneider (GET CABLE-CUTTER, EXAMINE CABLE-CUTTER) mitnehmen.
Mein erster Weg führte mich durch die mechanische Iris-Tür im Süden (S) in eine Werkhalle, in der gerade jede Menge Techniker beschäftigt waren. Aber auch diese nahmen keinerlei Notiz von mir, sodass ich mir in Ruhe den ramponierten Plastiktisch in der Ecke vornehmen konnte (EXAMINE TABLE). Dort lag ein interessantes öliges Bauteil herum, das bestimmt vom Shuttle stammte. Als ich nach ihm greifen wollte (GET COMPONENT), verspürte ich auf einmal einen schmerzhaften elektrischen Schlag an der Hand. Offensichtlich befand sich das Ding unter einem unsichtbaren Schutzschild, der unberechtigte Zugriffe verhindern sollte. Leider fand ich keinen offensichtlichen Mechanismus, mit dem man ihn deaktivieren konnte. Aus reiner Verzweiflung und in der Hoffnung, dass der „Große Bruder“ auch hier mithören würde, spielte ich die aufgenommenen Hustgeräusche ab (SAY PLAYBACK). Tatsächlich führten diese zu dem Trugschluss, dass es in der Werkhalle brennen musste. Sofort wurden die Sprinkleranlagen ausgelöst, die mich und die anwesenden Techniker bis auf die Haut durchnässten. Gleichzeitig verursachte das Wasser aber auch einen Kurzschluss in der Elektronik. Ich testete zunächst vorsichtig an, aber das Schutzfeld war tatsächlich deaktiviert. Also schnappte ich mir das Bauteil (GET COMPONENT) und machte mich schnell wieder aus dem Staub (N).
Bei genauerer Betrachtung meiner Errungenschaft stellte ich fest, dass es sich um eine „Turbo Unit“ handelte, die die Geschwindigkeit des Shuttles verzehnfachen konnte (EXAMINE COMPONENT). Also packte ich sie direkt in die dafür vorgesehene Aussparung (INSERT COMPONENT IN RECESS), die mir vorhin schon aufgefallen war. Das Teil sollte für die nötige Schubkraft auf dem Weg zur Erde sorgen.

Walking on the Moon

Ein Problem galt es nun noch zu lösen: Das Dach der Startrampe musste geöffnet werden, damit ich das Shuttle unbeschadet starten und zur Erde lenken konnte. Allerdings gingen mir hier drin so langsam die Möglichkeiten aus. Ich fand keinerlei entsprechende Steuerung oder Mechanismus, aber vielleicht konnte ich draußen ja irgendetwas erreichen. Wenn man schon einmal auf dem Mond war, sollte man zumindest auch einen Spaziergang auf der Oberfläche machen. Also begab ich mich schnurstraks zurück zur Luftschleuse (IN, CLOSE DOOR, PRESS SECOND PAD, OUT, SE, INSERT CARD IN SLOT). Drinnen wurde ich direkt gefragt, ob die Dekompression eingeleitet werden sollte, was ich natürlich ablehnte (NO). Noch einmal wollte ich nicht aufgrund von akutem Sauerstoffmangel an die Schwelle des Todes geraten. Ich schlüpfte stattdessen zunächst in den riesigen Raumanzug (EXAMINE SPACE-SUIT, GET SPACE-SUIT, WEAR SPACE-SUIT) und leitete die Dekompression dann durch Betätigen des roten Bedienfelds ein (PRESS RED PAD). Nachdem diese abgeschlossen war, ließ sich auf die gleiche Art und Weise die Tür nach draußen öffnen (PRESS RED PAD).

Der Blick auf die Erde von hier aus war berauschend. Die Raketenbasis war anscheinend direkt in einen dieser großen Mondkrater hineingebaut worden. Ansonsten war hier draußen aber nur das Plateau im Nordwesten interessant, denn dort schien sich das Kuppeldach zu befinden. Ich kämpfte mich also den in der Schwerelosigkeit doch ziemlich beschwerlichen Weg hinauf (NW) und fand neben der verschlossenen Öffnung ein dickes, weißes Kabel, das völlig ungeschützt herumhing und zur Sabotage einlud. Gut, dass ich mir den Kabelschneider der Wartungscrew besorgt hatte. Er leistete mir hier gute Dienste (CUT CABLE). Nachdem die Energieversorgung für den Verschlussmechanismus auf diese Art und Weise so rüde unterbrochen wurde, öffnete sich das Dach tatsächlich. Damit hatte ich meine Schuldigkeit getan und konnte mich nun hoffentlich endlich aus dem Staub machen. Ich begab mich zurück in die Luftschleuse (SE, W), lehnte auch hier wieder die Dekompression ab (NO) und schälte mich dann umständlich aus dem unhandlichen Anzug (REMOVE SPACE-SUIT, DROP SPACE-SUIT). Mit dem bereits bekannten Code gelangte ich wieder ins Innere der Basis (PRESS GREEN PAD, TYPE 632). Ich stürmte zurück zum Fahrstuhl (NW, IN) und fuhr nach unten (CLOSE DOOR, PRESS FIRST PAD). Leider ließ man mich in meiner Wachuniform nicht ins Cockpit des Space Shuttles (OUT, STARBOARD). Zum Glück hatte ich noch den weißen Kittel des Wissenschaftlers dabei, den ich mir direkt im Fahrstuhl anzog (IN, REMOVE YELLOW SUIT, WEAR WHITE COAT). Tatsächlich wirkte diese Verkleidung Wunder und ich konnte endlich im Raumschiff Platz nehmen (OUT, STARBOARD). Hier brauchte ich nun nur noch die bespielte Diskette einzulegen (INSERT DISK) und das Startprogramm wurde initiiert. Der Autopilot steuerte das Shuttle sicher durch das nun offene Dach ins Weltall hinaus. Damit zeigte ich diesem scheinbaren Paradies die kalte Schulter und machte mich auf den Weg zurück zur Erde.