Spielmechanik

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Als Spielmechanik wird der Ablauf eines Spiels bezeichnet, also die Art, auf die aus definierten Ausgangssituationen, den Spielregeln und den Aktionen des Spielers ein Spielerlebnis entsteht. Der Begriff wird dabei vor allem im Zusammenhang mit Computerspielen verwendet, da hier komplexe Prozesse automatisch ablaufen können, vergleichbar einem Uhrwerk oder eben einer Mechanik. Seltener wird er auch auf Brettspiele angewendet.

Der Begriff ist nicht scharf und eindeutig definiert. Grob lassen sich eine weitere Definition, die nahezu alle Aspekte eines Spiels einschließt, und eine engere Definition, die den Begriff auf die internen Abläufe beschränkt und die Interaktion mit dem Spieler ausschließt, unterscheiden. Ein verwandter Begriff ist der des Gameplay [geɪmpleɪ], englisch grob für „Spielen des Spiels“. Dieser wird manchmal synonym zur weiteren, manchmal gegensätzlich zur engeren Definition von Spielmechanik, also ausschließlich für die Erfahrungen des Spielers, verwendet.

Quellenangabe

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Spielmechanik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (Abgerufen: 4. Dezember 2009, 08:16 UTC) und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. Dies ist eine gekürzte Variante des Originalartikels, den vollständigen Artikel findest du unter obigem Link. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar, dort kann man den Artikel bearbeiten.