A Dark Sky over Paradise – Longplay

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Qsicon.jpg Diese Komplettlösung von WikiAdmin beinhaltet Spoiler, die den Spielspaß verderben können. Sie verraten im Vorhinein den Verlauf der Handlung oder geben Hinweise zur Lösung von Rätseln im Spiel und rauben somit unter Umständen schon früh die Spannung.

Wer befürchtet, sich nicht unter Kontrolle zu haben und zu viele Lösungsinformationen auf einmal zu lesen, dem sei stattdessen das FAQ ans Herz gelegt, da dort die Möglichkeit besteht, gezielt Lösungen für spezielle schwierige Stellen im Spiel zu suchen.

Diese Lösung ist sehr ausführlich gehalten. Es gibt kürzere Wege, das Spiel zu lösen.

Tag 1

Auch auf dem Mond ist ein Neuanfang schwer

Ich war gerade frisch auf dem Mond angekommen und hatte die umständliche Einreiseprozedur hinter mich gebracht (die sage und schreibe fast den ganzen Tag in Anspruch genommen hatte). Jetzt stand ich wie bestellt und nicht abgeholt auf der Plastikstraße vor dem Sicherheitsbereich herum, während Unmengen an Leuten um mich herumwuselten, und fragte mich, wie ich am besten loslegen sollte. Ich war zwar hierherbeordert worden, kannte aber weder einen Ansprechpartner noch eine Adresse, an die ich mich wenden konnte. Mein Gepäck hatte man auch automatisch zu meiner Wohneinheit transportiert, sodass ich außer dem hellgrauen Arbeitsoverall, den ich am Körper trug, nur noch meinen Ausweis bei mir hatte (INVENTORY, EXAMINE UTILITY-SUIT). Beim Blick auf die integrierte Uhr (EXAMINE ID CARD) stellte ich mit Erschrecken fest, dass es fast schon 22 Uhr war und die Sperrstunde nahte. Kein Wunder also, dass es die Leute um mich herum so eilig hatten. Ich sollte mich also ebenfalls beeilen, wenn ich nicht gleich an meinem ersten Tag mit dem Gesetz in Konflikt kommen wollte.
Ich lief also durch die Straßen, bis ich im Wohngebiet angekommen war (N, N, N). Dort fand ich nach kurzer Suche auch meine eigene neue Behausung (W), die sich in Hausnummer 5 befand. Gerade als ich sie betreten wollte, kam ein schwer gepanzertes Fahrzeug gefahren. Aus diesem quoll ein ganzer Trupp von Sicherheitskräften, der sich in der Menge verteilte. Einer der Beamten kam direkt auf mich zu, stellte mir ein paar kurze Fragen und nahm meinen Ausweis unter die Lupe. Danach kehrte er zum Fahrzeug zurück, wo sich auch seine Kameraden bereits wieder eingefunden hatten, und die „Mondpolizisten“ düsten davon, um anderwo mit ihren Kontrollen fortzufahren. Jetzt endlich konnte ich meinen Ausweis in das Lesegerät am Eingang stecken (INSERT ID CARD IN SLOT).
Ein Hilfsarbeiter nahm mich in Empfang und führte mich zu meinem Apartment, das immerhin aus zwei Zimmern bestand, einem Schlafzimmer und einem Wohnzimmer, dessen prominentester Einrichtungsgegenstand ein riesiger Videobildschirm war. Das blinkende Feld zeigte mir an, dass jemand eine Nachricht für mich hinterlassen hatte. Da ich sowieso nichts weiter zu tun hatte, rief ich sie gleich ab (PUSH GREEN PAD). Ein Sicherheitsbeauftragter namens Thompson begrüßte mich formell auf der Mondbasis und wies mich an, ihn am nächsten Tag um 10 Uhr in Park 4 zu treffen. Unter gar keinen Umständen sollte ich mich in Park 7 begeben oder gar versuchen, die Kuppel zu verlassen. Die Nachricht war eindringlich, aber auch steril. Thompson hatte mich nicht einmal namentlich angesprochen. Handelte es sich vielleicht um eine vorgefertigte Standardnachricht, die alle Neuankömmlinge bekamen? Oder war man hier auf dem Mond als einfacher Arbeiter so unwichtig, dass Namen einfach keine Rolle spielten?
Pünktlich 22 Uhr (WAIT bis zu diesem Zeitpunkt) wurde wie erwartet die Sperrstunde ausgerufen, und da ich nun sowieso nichts mehr unternehmen konnte, begab ich mich zu Bett (W) und schlief bis zum Morgen durch.

Tag 2

Ein Feuerwerk zur Begrüßung

Voller Elan startete ich in den neuen Tag. Mein Ausweis zeigte mir schon mit grünem Blinken an, dass über Nacht eine weitere Nachricht eingegangen war, die ich sogleich abrief (PUSH GREEN PAD). Ein Minenarbeiter namens Avenson bat mich, ihn um 11 Uhr in Bar 2 in der Industriekuppel zu treffen, da er meine Hilfe benötigte. Zunächst war aber Thompson dran. Ich verließ meine Wohnung (INSERT CARD IN SLOT) und begab mich zu Park 4, der sich ganz im Osten befand (E, E, E, E, E, E, E). Es waren gerade viele Leute unterwegs, die hektisch zu ihren Arbeitsplätzen stürmten, aber ich wurde auch erstaunlich oft von Sicherheitskräften überprüft.
Ich erreichte den Park überpünktlich und konnte bis zur Ankunft des Sicherheitsbeauftragten noch ein wenig entspannen (WAIT bis zu diesem Zeitpunkt). Pünktlich 10 Uhr erschütterte eine Explosion die Kuppel. Zeitgleich wurden die Bürger per steriler Nachricht informiert, dass gerade eine Bombe in Park 7 hochgegangen war, die von den Terroristen der Mining Group gelegt worden wäre. Die Ermittlungen schienen hier oben ja in Sekundenschnelle abgewickelt zu werden. Der leitende Sicherheitsbeamte wurde vor Ort aber augenscheinlich nicht gebraucht, denn er traf trotz der schockierenden Entwicklungen pünktlich zum Treffen ein und schien es auch nicht sonderlich eilig zu haben. Obwohl er um das Treffen gebeten und doch sicher einen anderen Grund dafür gehabt hatte, wollte er aktuell nur über das Bombenattentat reden (ASK THOMPSON ABOUT BOMB). Obwohl er noch nicht einmal am Ort des Geschehens war, war auch er felsenfest davon überzeugt, dass die Mining Group hinter dem Anschlag steckt. Er bezeichnet sie als üble Terroristen (ASK THOMPSON ABOUT MINING GROUP), deren einziges Ziel es wäre, große Mengen an Geld und Rohstoffen anzuhäufen, um mit dem Mineralabbau auf dem Mond fortfahren zu können. Als ich ihn auf Avenson ansprach (ASK THOMPSON ABOUT AVENSON), meinte er nur, dass der Kerl ein Sicherheitsrisiko wäre, der aktuell unter Beobachtung stünde.
Noch unschlüssig, ob ich zu dem zweiten Treffen gehen sollte, pilgerte ich zunächst zum Tatort (SW, SW, SW), an dem sich inmitten des einst schönen Parks nun ein riesiger Krater befand. Leider konnte ich dort keine weiteren Erkenntnisse gewinnen, und da ich sowieso nichts Besseres zu tun hatte, machte ich mich dann doch auf den Weg zur Shuttlestation (NE, NE, NE, NW, NW, NW, NW).