Sega Wondermega: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. März 2023, 18:00 Uhr

Sega Wondermega
Console-wondermega.jpg
Hersteller: Sega
Typ: Stationäre Spielkonsole
Abmessungen (H × B × T): 70 × 470 × 210 mm
Prozessor: 2 16-Bit-Motorola-68000-Prozessoren mit 12,5 und 7,67 MHz
RAM, ROM: 1 Mbit BIOS-ROM, 6 Mbit RAM
Sound: 8-Kanal-Stereo-Sound, 32 kHz Samplingrate
Farben: 64/128 aus 512
Auflösung: 320 × 224 oder 256 × 224, 40 × 28 Textmodus
Sprites: Maximum von 80 Sprites mit einer maximalen Größe von 32 × 32
Publikation: 1992

Beim Sega Wondermega handelt es sich um ein von Sega und Victor (auch als JVC bekannt) im April 1992 in Japan veröffentlichtes Kombigerät aus Sega Mega Drive und Sega Mega-CD in formschönem Gehäuse und mit zahlreichen zusätzlichen Funktionen versehen. Beide veröffentlichte Versionen unterschieden sich nur durch die Software voneinander, denn bei der JVC-Variante waren die Wondermega Collection (4 Spiele auf einer CD) und eine Karaoke CD+G beigelegt. Der Erstverkaufspreis betrug etwa 500 €.

Leider konnte man mit dieser Version kein Sega 32X betreiben, aber dafür enthielt es einige andere Raffinessen, die es zu einem begehrten Sammlerobjekt machen. So war zum Beispiel ein MIDI-Port vorhanden, an den man allerlei Musikgeräte wie z. B. Keyboards anschließen konnte. Zwei Mikrofoneingänge für Karaokespaß waren ebenfalls schon eingebaut. Außerdem unterstützte das Sega Wondermega verschiedene Soundmodi, mit denen der Sound von Mega-Drive- oder Mega-CD-Spielen hörbar verbessert werden konnte.

Größtes Manko des Sega Wondermega war der hohe Preis, der die Kosten für die beiden Einzelgeräte bei weitem überstieg. Deshalb wurde nur ein Jahr später eine Billigvariante der Konsole mit dem Namen Wondermega 2 (in Amerika X’Eye) veröffentlicht, die aber ebenfalls floppte.

Spiele

Da auf dem Sega Wondermega alle Spiele des originalen Sega Genesis liefen, und es keine speziell für dieses System gefertigten Spiele gab, sind alle betreffenden Spiele in der Kategorie Sega Mega Drive eingeordnet. Zu beachten ist, dass nicht alle Mega-Drive-Spiele auf dem Wondermega uneingeschränkt lauffähig waren, da es nur für den japanischen Markt entwickelt wurde.

Weblinks

Sega Universe – Ausführlicher Testbericht von Jörg Burkart