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A Glasgow Murder – Walkthrough

Aus GameGuideWiki


Diese Komplettlösung von WikiAdmin beinhaltet Spoiler, die den Spielspaß verderben können. Sie verraten im Vorhinein den Verlauf der Handlung oder geben Hinweise zur Lösung von Rätseln im Spiel und rauben somit unter Umständen schon früh die Spannung.

Wer befürchtet, sich nicht unter Kontrolle zu haben und zu viele Lösungsinformationen auf einmal zu lesen, dem sei stattdessen das FAQ ans Herz gelegt, da dort die Möglichkeit besteht, gezielt Lösungen für spezielle schwierige Stellen im Spiel zu suchen.

Diese Lösung ist sehr ausführlich gehalten. Es gibt kürzere Wege, das Spiel zu lösen.

Der Ermittler als Bücherwurm

Ich begann meine Ermittlungen in Glasgow in einer belebten Straße in der Innenstadt. Ein Schild in der Nähe zeigte mir an, dass es sich um die Sauchiehall Street handelte, die von Pferdedroschken und Menschenmassen frequentiert wurde. Nachdem ich festgestellt hatte (INVENTORY), dass ich all meine Habe zu Hause gelassen hatte, war ich relativ erfreut, auf dem Gehsteig eine Münze liegen zu sehen, denn ohne Geld kam man bekanntlich nicht weit. Ich schaute mich also um, ob sie wohl irgendjemandem gehören konnte, aber da sie niemand zu vermissen schien, wanderte sie in meine Hosentasche (GET COIN). Ein großer, vornehm aussehender Mann (EXAMINE MAN) lungerte in der Nähe herum, der meine Aufmerksamkeit erregte. Ich sprach ihn an (TALK TO MAN), und er stellte sich als Dr. Edward William Pritchard vor, ein Mitglied der angesehenen Königlichen Chirurgischen Akademie vor. Der gute Doktor gab auch an, ein Freund von Garibaldi zu sein. Freundlicherweise überließ er mir gleich ein Bild von sich, dass ich mir sofort einsteckte (GET PICTURE, EXAMINE PICTURE). Da ich hier nichts weiter in Erfahrung bringen konnte, betrat ich erst einmal das große Gebäude im Süden (GO SOUTH), bei dem es sich um die Städtische Bibliothek von Glasgow handelte.

An der Rezeption stand eine Bibliothekarin, die vollkommen überlastet zu sein schien. Sie wühlte sich durch einen riesigen Berg von Papieren und hatte keine Zeit für neugierige Ermittler wie mich. Ich sprach sie trotzdem an (TALK TO LIBRARIAN). Genervt wies sie mich darauf hin, dass ich einen Schilling als Gebühr hinterlegen musste, wenn ich mir einen Bibliotheksausweis ausstellen lassen wollte. Da ich mich ohne ihn wohl nicht intensiver umschauen konnte, bezahlte ich prompt (GIVE COIN), wunderte mich allerdings nicht schlecht, als die Münze auf magischer Weise plötzlich wieder in meiner Tasche erschien. Die Bibliothekarin war jedenfalls zufriedengestellt, denn sie legte nun ein Formular auf den Tisch, welches ich unterschreiben musste (SIGN FORM). Nachdem sie alles noch einmal überprüft hatte, erhielt ich tatsächlich einen Bibliotheksausweis (GET CARD), mit dem ich mich endlich frei in diesem Gebäude bewegen konnte. Zunächst ging ich in den Westtrakt (GO WEST), den ich durch ein großes Schild, was an der Decke hing, als den Bereich für Aktuelles identifizierte. Hier trieben sich ein paar alte Ladys herum, die allerdings nicht mit mir reden wollten (TALK TO LADIES). So hielt ich mich halt auf Abstand und belauschte die Damen (LISTEN TO LADIES). Aus dem ganzen Gewäsch konnte ich zumindest ein paar Satzbrocken aufschnappen, die mich hellhörig werden ließen. Es hatte sich augenscheinlich vor nicht allzu langer Zeit eine Tragödie in Glasgow abgespielt, irgendetwas war zunächst der Großmutter und dann der Mutter in ein und derselben Familie passiert und hatte ein paar Kinder als arme Waisen zurückgelassen. Ich bekam leider nichts Näheres mit, nur dass ein seltsamer Mann seine Hände im Spiel gehabt haben sollte. Noch verwirrter als vorher kehrte ich zu Rezeption zurück (GO EAST). Im Süden, in der Abteilung für fiktive Werke (GO SOUTH), wurde ich leider überhaupt nicht fündig. Es gab hier zwar Unmengen an Regalen mit interessanten Werken von Dickens, Thakeray und Mrs. Gaskell, aber keine Bücher, die für meinen Fall von Interesse gewesen wären (EXAMINE SHELVES, GO NORTH). Im Osten hingegen (GO EAST) lag ein interessanterer Raum, der Kriminalbereich der Bibliothek. Hier wurde ich in einem der vielen Regale auch fündig (EXAMINE SHELVES), denn ich entdeckte ein dickes Buch (GET VOLUME), das den einfachen, aber prägnanten Titel „Gifte“ trug. Beim Öffnen des Bandes (OPEN VOLUME) fiel ein kleiner Zettel heraus, bei dem es sich nach genauerer Untersuchung um ein Rezept für Antimontartrat, ein Mittel, welches im Mittelalter zur Magenentleerung bei Vergiftungserscheinungen verwendet wurde, zu handeln schien. Es kam aus einer Apotheke (READ PRESCRIPTION) mit dem Namen „Jamiesons Medical Suppliers“. Da ich vielleicht irgendwann einmal auf ein derartiges Mittel zurückgreifen musste, steckte ich es erst einmal ein (GET PRESCRIPTION). Mit diesem tollen Fund in der Tasche verließ ich die Bibliothek wieder (GO WEST, GO NORTH), und es wurde nicht einmal vermerkt, dass ich ein Buch mitgenommen hatte. Die waren hier wohl sehr leichtgläubig.

Ein Einbruch im Dienste der Justiz

Ich lief nun als Nächstes die Straße in westlicher Richtung hinunter (GO WEST), wo sie direkt am Bahnhof auslief. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite stand ein beeindruckendes Haus (EXAMINE HOUSE), welches ich mir gleich einmal näher anschauen wollte (GO NORTH). Es handelte sich nämlich um Dr. Pritchards Domizil. Ich betrat also die Villa und landete zunächst in einer riesigen Eingangshalle, von der aus Zimmer in allen möglichen Richtungen angrenzten. Zunächst schaute ich mir hier aber näher um und stieß auf eine Topfpflanze (EXAMINE POT), die mir verdächtig aussah. Ohne mir klarzumachen, dass ich mich uneingeladen in einem fremden Haus befand, kippte ich einfach den Blumentopf aus (EMPTY POT) und entdeckte einen interessanten Schlüssel, der gleich unbemerkt in meinen Taschen verschwand (GET KEY). Die Erdhaufen und die sterbende Pflanze ließ ich einfach so auf dem Teppich liegen, die Haushälterin würde sich schon irgendwann einmal darum kümmern. Ich tat das alles hier doch nur im Sinne der Gerechtigkeit. Ich ging als Nächstes durch die westliche Tür ins Esszimmer (GO WEST), in dem gerade zwei junge Männer ihr Frühstück einnahmen. Ich lauschte dem Gespräch der beiden erst einmal ganz unauffällig (LISTEN TO MEN) und erfuhr daraus, dass sie sich aus Angst vor dem Verlust ihres Ansehens und ihrer Studien nicht selbst zur Polizei trauten. Das war mein Stichwort. Ich stellte mich höflich vor (SHAKE HANDS) und wurde von den Kerlen tatsächlich beauftragt, einen Umschlag zur Polizei zu bringen. Ich erklärte mich natürlich dazu bereit und nahm den Umschlag an mich (GET ENVELOPE), bevor ich den Raum wieder verließ (GO EAST). Draußen riss ich ihn dann gleich auf (TEAR ENVELOPE) und fand darin einen Hilferuf (READ NOTE). So wie ich die Sache sah, waren in diesem Haus zwei Morde begangen worden, eben jene Tragödien, von denen ich schon in der Bibliothek erfahren hatte. Das wurde ja immer mysteriöser! Ich trat durch die Tür im Norden (GO NORTH) in die Küche ein und fragte hier gleich den Koch zu den Geschehnissen aus (TALK TO COOK). Leider meinte er nur, dass er der Polizei schon alles gesagt hätte, und hielt sich ansonsten bedeckt. Ich schnappte mir zur Strafe gleich seine große Pfanne (GET SAUCEPAN), in der er gerade eine Suppe vorbereitet hatte (EXAMINE SAUCEPAN). Da die nicht so lecker aussah, ließ ich sie lieber hier zurück. (Wer will, der kann natürlich mit EAT SOUP von der Suppe probieren, aber sie führt nur zum schnellen Ableben durch das enthaltene Gift.) Bevor ich wieder ging, wollte ich mir eigentlich auch noch die erkaltete Asche des Ofens einstecken, aber meine Taschen waren leider total voll. Also ging ich erst einmal zu Dr. Pritchard zurück (GO SOUTH, GO SOUTH, GO EAST) und legte dort Bratpfanne, Buch und Bibliotheksausweis ab (DROP CARD, DROP VOLUME, DROP SAUCEPAN). Dann konnte ich zurückkehren und mir die Asche krallen (GO WEST, GO NORTH, GO NORTH, GET ASHES). Wer weiß, vielleicht mussten im Verlauf der Ermittlung ja noch einige Urnen gefüllt werden.

Von der Eingangshalle aus (GO SOUTH) kämpfte ich mich als Nächstes die Treppen nach oben (GO UP). Auf dem Treppenabsatz der 1. Etage hing ein Porträt herum. Es stellte die gute Mary Jane Pritchard dar (EXAMINE PORTRAIT). Ich nahm das Portrait von der Wand (GET PORTRAIT), wobei irgendetwas zu Boden fiel, was hinten befestigt gewesen war. Es handelte sich zu meinem größten Erstaunen um ein nützliches Bahnticket, das ich mir natürlich ebenfalls einsteckte (GET TICKET). Das Bild hängte ich wieder auf, da es eh zu sperrig war und sein Fehlen wahrscheinlich aufgefallen wäre (DROP PORTRAIT). Ich hielt mich an die westliche Tür (GO WEST) und landete im Schlafzimmer des Hausherren, der hier aber dem Anschein nach schon lange nicht mehr übernachtet hatte. Außer dem großen Bett fiel mir noch ein gewaltiger Kleiderschrank auf, den ich mir sofort näher ansehen musste. Ich öffnete ihn (OPEN WARDROBE) und fand eine tolle Verkleidung, denn Dr. Pritchard hatte seinen Hut, seinen Mantel und seinen Stock hier gelassen. Ich nahm alles an mich und zog die Klamotten gleich an (GET HAT, WEAR HAT, GET COAT, WEAR COAT, GET STICK). Na ja, zumindest einen Blinden oder einen Einäugigen im Dunklen konnte ich damit sicher täuschen. Die Fotografie schien dasselbe zu zeigen, wie das Bild, das ich schon vom Doc erhalten hatte, deswegen ließ ich sie hier und verließ das Zimmer wieder (GO EAST). Östlich lag das Zimmer der Ehefrau von Dr. Pritchard (GO EAST), das allerdings ob des Todes seiner Besitzerin schon ziemlich leer geräumt war. Eine Uhr fiel mir allerdings noch auf, ein Blick darauf zeigte mir, dass es gerade kurz vor Mitternacht war (EXAMINE CLOCK). Moment! Unten wurde gefrühstückt und das Mittagessen zubereitet und die Bibliothek hatte auch noch auf. Irgendetwas stimmte hier nicht. Während ich noch so herumrätselte (WAIT), tauchte plötzlich der Geist von Mary Jane Pritchard auf und bat mich inständig, ihren Mörder zu finden, eine Aufgabe, die ich natürlich sehr gern annahm (GO WEST). Bei dem nördlichen Zimmer (GO NORTH) schien es sich um das Zimmer der Studenten von Dr. Pritchard zu handeln, so unordentlich wie es hier war. Mit den ganzen Büchern konnte ich zwar nichts anfangen, dafür fiel mein Blick gleich auf eine Kladde (EXAMINE BLOTTER), auf der sich irgendeine Nachricht schwach von oben durchgedrückt hatte. Nachdem ich ein bisschen darüber rieb (RUB BLOTTER), konnte ich sie soweit verstärken, dass ich sie lesen konnte. Augenscheinlich hatte hier ein Student eine geheime Mitteilung an Mrs. Pritchard geschickt, dass die Affäre sofort beendet werden sollte. Der Ehemann hatte wahrscheinlich schon Wind von der Sache bekommen.

In der Dachkammer (GO SOUTH, GO UP) stieß ich auf eine merkwürdige Kiste, die ich mit dem Schlüssel aus der Eingangshalle tatsächlich öffnen konnte (OPEN CHEST, DROP KEY). Drinnen befand sich, man sollte es kaum glauben, ein Brief, den ich mir einsteckte und ganz indiskret gleich einmal durchlas (GET LETTER, READ LETTER). Aha! Der Hausherr hatte also ebenfalls eine Affäre mit dem Dienstmädchen gehabt. Die Verhältnisse in der Familie Pritchard wurden ja immer interessanter. Ich begab mich nun wieder nach unten in die Eingangshalle (GO DOWN, GO DOWN), schaute kurz ins Arbeitszimmer (GO EAST; GO WEST), wo ich aber nichts Besonderes fand, und verließ dann schnell die Villa (GO SOUTH), bevor ich wegen der ganzen Unordnung und der Diebstähle noch angezeigt wurde.

Giftmischer, Hochstapler und Safeknacker

Als ich nun auf der Sauchiehall Street weiter in Richtung Osten pilgerte (GO EAST, GO EAST), stand ich plötzlich vor der Ruine eines ausgebrannten Hauses. Der Mann, der hier herumlungerte (EXAMINE MAN, TALK TO MAN), war nicht gerade sehr gesprächig, deshalb ließ ich ihn links liegen und betrat stattdessen die Ruine (GO NORTH), die allerdings alles andere als sicher wirkte. Ich fand hier eine Gedenktafel, auf der der Name Pritchard komischerweise ausgekratzt worden war (READ PLAQUE). Am oberen Ende der noch halbwegs erhaltenen Treppe (GO UP) stieß ich auf ein Schlafzimmer, in dem der Brand ausgebrochen zu sein schien. Ich schaute mich nur einen Augenblick um (WAIT), da wurde ich von einer Vision überrascht, die mir zeigte, was hier passiert war. Irgendjemand schlief in diesem Bett, als ein Fremder das Zimmer betrat und eine Petroleumlampe umwarf, die das ganze Haus in Brand steckte. Nach dieser fremdartigen Erfahrung entdeckte ich tatsächlich an der Wand noch eine dünne Inschrift (READ INSCRIPTION). „Hilfe, Mord!“ hatte hier jemand mit letzter Kraft hingekritzelt.

Ich verließ den Ort dieses schaurigen Verbrechens (GO DOWN) und ging weiter nach Norden (GO NORTH). Am George Square mit seiner kleinen Statue in der Mitte fand ich endlich den gesuchten Laden, eine Apotheke, die ich sofort betrat (GO NORTH). Die Angestellte fragte mich sogleich nach meinem Rezept (TALK TO ASSISTANT), das ich ihr natürlich sofort aushändigte (GIVE PRESCRIPTION). Daraufhin bereitete sie mir die giftige Substanz zu, bei der sie mich allerdings noch vor zu hoher Dosierung warnte (EXAMINE BOTTLE). Ich nahm das Fläschchen mit (GET BOTTLE) und verschwand aus der Apotheke (GO SOUTH; GO SOUTH, GO SOUTH). Ich betrat als Nächstes das Zeitungsbüro des „Glasgow Herald“ im Osten (GO EAST). Hier warf ich sogleich einen Blick in die aktuelle Ausgabe (READ NEWSPAPER), in der von der Überführung der Leiche von Mrs. Mary Jane Pritchard zum Begräbnis nach Edinburgh, wo ihre Familie ihre Wurzeln hatte, berichtet wurde. Ich schlug die Zeitung auf (OPEN NEWSPAPER), um mehr über den Tod der Frau zu erfahren. Tatsächlich war sie wohl in dieser Woche gestorben, nur zwei Wochen nachdem ihre Mutter im selben Raum in Dr. Pritchards Haus gestorben war. So langsam konnte ich aus den ganzen Gerüchten und Andeutungen ein einheitliches Bild gewinnen, ich wusste nur noch nicht, wie das abgebrannte Haus in das Puzzle passen sollte. Auf jeden Fall erfuhr ich aus der Zeitung auch die Hausnummer von Dr. Pritchard, 249 Sauchiehall Street, auf die ich vorhin gar nicht geachtet hatte.

Über die Argyle Street pilgerte ich nun nach Norden (GO NORTH, GO NORTH), wo ich die Polizeiwache betrat. Ich fragte beim anwesenden Officer nach (TALK TO OFFICER), aber offensichtlich wurde meine Hilfe nicht benötigt, denn es war bereits zu einer Verhaftung im Mordfall Pritchard gekommen. Trotzdem konnte ich weiter in den Zellentrakt vordringen, ohne mich ausweisen zu müssen (GO NORTH). Hier saß tatsächlich eine Frau hinter Gittern, die ich gleich einmal verhörte (TALK TO WOMAN, INTERROGATE WOMAN), weil sie auf normalem Wege nicht mit mir reden wollte. Sie stellte sich als Mary McLeod vor, das ehemalige Hausmädchen der Pritchards, von dem ich ja schon in Erfahrung gebracht hatte, dass es in eine Affäre mit Dr. Pritchard verwickelt worden war. Sie war zu Unrecht der Morde in 249 Sauchiehall Street beschuldigt worden. Deshalb bat sie mich, die Beweise für ihre Unschuld aus dem Tresor ihrer ehemaligen Arbeitsstätte zu holen, dessen Kombination 21964 sie mir auch gleich noch verriet. Ich lief durch einen Gang in Richtung Osten (GO EAST) und gelangte in die Asservatenkammer, das sogenannte Schwarze Museum der Polizeiwache. Es hatte diesen Namen bekommen, weil hier Beweisstücke für die schlimmsten und grauenvollsten Verbrechen der Stadt aufbewahrt wurden. Allerdings gab es hier nichts, was für meinen Fall von Interesse gewesen wäre, nur den Gipsabguss eines Fußabdrucks fand ich ganz neckisch (EXAMINE FOOTSTEP). Also ging ich weiter den nächsten Flur nach Norden hinunter (GO NORTH). Hier gelangte ich endlich in das Büro des Inspektors, der augenscheinlich der aktuelle Ermittler am Fall der Pritchards war. Der Typ war ein guter Freund von mir, er hatte deswegen wahrscheinlich auch nichts gegen meine Einmischung in diesen Fall. Ich sprach ihn an (TALK TO INSPECTOR) und er erklärte sich tatsächlich zu einer Zusammenarbeit bereit. Er stellte mir nun ein paar Fragen, um zu erfahren, wie weit meine Ermittlungen schon gediehen waren. Zunächst wollte er den Vornamen von Dr. Pritchard wissen. Hierauf antwortete ich wahrheitsgemäß mit EDWARD. Als nächstes fragte er mich nach der Nummer von Pritchards Haus in der Sauchiehall Street. Auch hier kannte ich mit 249 bereits die richtige Antwort. Die nächste Frage nach seinem ehemaligen Wohnort in Yorkshire konnte ich allerdings erst einmal noch nicht beantworten. Stattdessen legte ich ein paar meiner Beweise erst einmal hier ab, auch wenn er noch nicht danach gefragt hatte, nur um wieder Platz im Inventar zu schaffen (DROP NOTE; DROP LETTER, DROP BOTTLE). Natürlich weihte mich mein Kumpel nicht in seine Ermittlungen ein, also ging ich zurück und weiter durch einen südlichen Gang ins Archiv (GO SOUTH, GO SOUTH). Hier fand ich in einem der Aktenschränke (OPEN FILING CABINET) ein Protokoll (EXAMINE RECORDS), auf dem alle Verdächtigen im Pritchard-Fall aufgelistet waren: Mary McLeod, Dr. Edward William Pritchard, die beiden Studenten aus dem Hause der Familie Pritchard und der Koch. Nachdem ich nun über den Stand der polizeilichen Ermittlungen einigermaßen informiert war, verließ ich die Wache in Richtung Süden (GO SOUTH).

Ich stand nun auf der Scott Street, von der aus ich mich zunächst östlich in die Young Street begab (GO EAST). Im Norden (GO NORTH) lag die Kanzlei der Rechtsanwälte Johnson & Smith, die ich als Nächstes besuchte. Der gute Mr. Johnson schien sehr stark kurzsichtig zu sein, denn er verwechselte mich im Gespräch (TALK TO JOHNSON) mit Dr. Pritchard und händigte mir den letzten Willen seiner Frau aus. Bevor er seinen Irrtum bemerken konnte, steckte ich mir das Dokument ein (GET WILL) und las es mir gleich einmal durch (READ WILL). Wie erwartet vermachte Mary Jane ihren gesamten Besitz an ihren Mann, sodass dieser sich immer mehr als Hauptverdächtiger herauskristallisierte. Gleich um die Ecke (GO SOUTH, GO EAST) erhärtete sich mein Verdacht noch mehr, denn als ich die Clydesdale Bank betrat, übergab mir der Kassierer im guten Glauben, Dr. Pritchard vor sich zu haben, seine Kontoauszüge (TALK TO TELLER). Beim näheren Betrachten derselben (GET STATEMENT, READ STATEMENT) musste ich feststellen, dass der Doktor auf die Erbschaft seiner Frau dringend angewiesen war, da er sein Konto um 500 Pfund überzogen hatte, die die Bank demnächst zurückerstattet haben wollte.

Auf meinem Rückweg zu Dr. Pritchards Villa kam ich noch bei „Jamiesons Medical Suppliers“ vorbei (GO WEST, GO WEST, GO SOUTH). Leider konnte oder wollte mir der Verkäufer hier nicht weiterhelfen (TALK TO SHOPKEEPER), da ich über keine Rezeptkarte verfügte. Also verließ ich ihn wieder und ging zurück zu Dr. Pritchards Domizil, um der armen Gefangenen aus der Patsche zu helfen (GO WEST; GO WEST; GO WEST, GO WEST, GO NORTH). Der Safe konnte hier nur im letzten verbliebenen Zimmer sein (GO EAST), dem Arbeitszimmer des Doktors. Hier fand ich ihn tatsächlich hinter dem Chirurgenkoffer (MOVE CASE). Ich öffnete ihn sofort, ohne erst lange zu überlegen (OPEN SAFE, 21964) mit der erhaltenen Kombination, denn ich wollte ja nicht von dem eventuell zurückkehrenden Dr. Pritchard erwischt werden. Ich schnappte mir das medizinische Formular (GET FORM, EXAMINE FORM, GO WEST), mit dem sich tatsächlich beweisen ließ, dass die Gefangene nur ein harmloses Präparat gekauft hatte.

A Stranger in Edinburgh

Da ich ja aus der Zeitung erfahren hatte, dass Mary Jane Pritchards Leiche nach Edinburgh überführt worden war, wollte ich nun dort mit meinen Ermittlungen fortfahren. Ein Glück, dass der Bahnhof von Glasgow gleich gegenüber von Pritchards Villa lag (GO SOUTH, GO SOUTH). Hier erwischte ich tatsächlich einen Zug nach Edinburgh (GO SOUTH), den ich dank meines Tickets besteigen durfte. Ein Fremder fiel mir gleich negativ auf, weil er wie ein Verrückter durch den Zug rannte. Ich dachte mir aber nichts weiter dabei und betrat mein eigenes Abteil. Die eigentlich recht langweilige Fahrt verging diesmal wie im Fluge, weil ich im Geiste immer wieder den Fall hin und her drehte (GO SOUTH). Im Nu stand ich in der Bahnhofshalle von Edinburgh und musste mich erst einmal orientieren. Soweit ich das beurteilen konnte, lag im Westen der Bahnsteig, von dem aus der Zug abfuhr, mit dem ich später zurück nach Glasgow gelangen konnte. Im Osten gab es einen weiteren Bahnsteig, wo schon ein Zug nach London wartete. Da ich aber erst einmal hier bleiben wollte, verließ ich die Bahnhofshalle nach Süden (GO SOUTH) und trat auf die belebte Princess Street hinaus. Hier sah ich den Fremden aus dem Zug erneut, aber ehe ich ihn ausquetschen konnte, war er schon in der Menge verschwunden.

Ich pilgerte die Straße zunächst in Richtung Westen hinunter (GO WEST) und landete im Zensusamt, dass sich um Volkszählung und ähnliche Dinge kümmerte. Das war doch schon einmal ein guter Anfang. Ich ging durch die Tür im Westen in die Archive des Gebäudes (GO WEST) und landete gleich in der Abteilung, in der die Unterlagen über die Geburten abgelegt waren. Ich öffnete gleich einmal einen der Aktenschränke (OPEN DRAWER) und wurde tatsächlich fündig, denn auf der Geburtsurkunde (EXAMINE BIRTH CERTIFICATE) fanden sich die Geburtsdaten von John und Mary Pritchard. Ersterer wurde 1846 geboren, letztere ein Jahr später. Im Nachbarraum (GO WEST) befand sich die Abteilung für Hochzeiten. Auch hier entdeckte ich weitere Daten über die Pritchards (OPEN DRAWER, EXAMINE MARRIAGE CERTIFICATE). Edward William Pritchard hatte Mary Jane Worley im Jahre 1850 in Portsmouth geehelicht. In der letzten Abteilung für die Todesfälle (GO WEST) fand ich dann endlich das, wonach ich eigentlich gesucht hatte (OPEN DRAWER): den Totenschein von Mary Jane Pritchard. Ihr Ehemann hatte ihn ausgestellt (EXAMINE DEATH CERTIFICATE) und den Tod durch ein schon zwei Monate anhaltendes gastrisches Fieber, eine leichte Art des Typhus, diagnostiziert. Da hatte man wohl gleich den Bock zum Gärtner gemacht. Ich steckte den Totenschein ein (GET DEATH CERTIFICATE), da er als Beweismittel unerlässlich war, und verließ das Gebäude wieder (GO EAST, GO EAST, GO EAST).

Im Süden gelangte ich zum Calton Hill. Hier bestaunte ich erst einmal die griechischen Säulen, das Denkmal für Admiral Nelson und die Königliche Sternwarte. Dabei wäre mir fast entgangen, dass sich der merkwürdige Fremde hier herumdrückte, den ich nun endlich zur Rede stellen wollte. Da er aber nicht sehr gesprächig war, folgte ich ihm einfach unauffällig, als er den Platz verlassen wollte (FOLLOW STRANGER). Ich kam aber nicht weit, denn plötzlich hörte ich einen Schuss, und eine Kugel streifte meine Wange. Das war mir dann doch ein bisschen zu heiß. Also kehrte ich zur Princess Street zurück und ließ den merkwürdigen Kerl lieber in Ruhe (GO NORTH, GO EAST). Östlich des Bahnhofsgebäudes (GO EAST) fand ich einen kleinen Zeitungsstand. Hier verdiente sich ein kleiner Junge ein Zubrot. Ich las mir allerdings nur die Schlagzeilen auf der Reklametafel durch (EXAMINE BILLBOARD), die mir zeigten, dass auch in Edinburgh der Mord an Mary Jane Pritchard das Topthema war. Südlich vom Bahnhof (GO WEST, GO SOUTH) war eine Straßenbahnhaltestelle. Hier informierte ich mich zunächst über die Abfahrtszeiten (EXAMINE TIMETABLE). Da aller 10 Minuten eine Bahn kommen sollte, wartete ich einfach einen Augenblick (WAIT). Tatsächlich konnte ich nun die Bahn besteigen und gemächlich über George Street und Charlotte Square nach Süden fahren (ENTER TRAM).

Ich stand nun an einem großen Georgianischen Haus, welches ich gleich einmal betrat (GO WEST). Es schien sich um das Haus der Familie Worley zu handeln, denn ich bemerkte als erstes eine alte Frau, die am Kamin stand und weinte. Außerdem war der Fremde aus der Bahn hier, der sich mit einem alten Mann unterhielt. Da in diesem großen Salon niemand von mir Notiz nahm, musste ich mir selbst weiterhelfen. Zunächst belauschte ich den Fremden und den alten Mann (LISTEN), aber ihr Gespräch handelte nur vom tragischen aber natürlichen Tod von Mary Jane. Dann redete ich mit dem Mädchen, das alleine in einer Ecke stand (TALK TO MAID). Sie sah in mir einen Freund und überreichte mir deshalb eine Brosche, die ich einem Rechtsanwalt in London überbringen sollte, der mir dann in meinem Fall weiterhelfen konnte. Ich nahm das gute Stück also an mich (DROP STICK, GET BROACH) und verließ diesen Ort wieder (GO EAST). Über den Charlotte Square gelangte ich zurück auf, die George Street (GO EAST, GO NORTH), wo ich zwei Leute belauschen wollte (LISTEN), die sich aber sofort aus dem Staub machten, als sie mich bemerkten. Enttäuscht ging ich wieder auf den Bahnhof zurück (GO NORTH, GO NORTH, GO NORTH). Dort nahm ich den Zug zurück nach Glasgow, um ein paar meiner Beweismittel abzuliefern (GO WEST, GO WEST, GO WEST). Hier begab ich mich deshalb auch direkt auf die Polizeiwache (GO EAST, GO EAST, GO EAST, GO NORTH, GO NORTH, GO NORTH, GO EAST, GO NORTH). Direkt vor dem Inspektor legte ich den letzten Willen, den Kontoauszug und den Totenschein ab (DROP WILL; DROP STATEMENT, DROP DEATH CERTIFICATE) und verdrückte mich wieder (GO SOUTH, GO SOUTH, GO SOUTH). Als nächstes besuchte ich noch einmal „Jamiesons Medical Suppliers“ (GO SOUTH), aber der Verkäufer konnte mir immer noch nicht weiterhelfen. Als ich ihm das Formular in die Hand drückte (GIVE FORM), meinte er nur, dass das Rezept nur an Mary McLeod ausgegeben werden durfte, da ihr Name vermerkt worden war. Immerhin erfuhr ich aber auch noch, dass die Zofe des öfteren Rezepte von Dr. Pritchard abgeholt hatte.

Ein Besuch in Old York

Ich begab mich nun nach Süden in die Queen Street Station (GO SOUTH). Auch hier gab es zwei Möglichkeiten der Weiterfahrt. Ich entschied mich zunächst zu einer Stippvisite in York (GO SOUTH), wo ich nähere Informationen zu Dr. Pritchards ehemaligem Wohnsitz zu finden erhoffte. Also betrat ich gut gelaunt den Zug (GO SOUTH). Auch dieses Mal setzte sich wieder ein Fremder zu mir ins Abteil, sodass ich gleich wieder stutzig wurde (EXAMINE STRANGER; TALK TO STRANGER). Der gute Mann schien aber nichts Böses im Schilde zu führen. Er erzählte mir auf der gesamten Fahrt von einem schweren Schicksalsschlag, der ihn in Form des Todes seiner geliebten Frau ereilt hatte. Ich war letzten Endes doch ganz froh, als ich endlich in York aussteigen konnte (GO SOUTH). Da dieser Bahnhof nur als Umschlagplatz diente, fuhr ich gleich weiter in ein beliebtes Urlaubsziel des viktorianischen Englands, direkt an die Ostküste von Yorkshire nach Scarborough (GO SOUTH, GO SOUTH). Hier stach mir gleich das Museum, die „Rotunda“, ins Auge. Da mir sonst jeglicher Anhaltspunkt fehlte, betrat ich das riesige Gebäude erst einmal (GO SOUTH) und war schier überwältigt von der Unmenge an Exponaten. Ich fand unter den vielen herumstehenden Büchern (LOOK BOOKS) sogar eines von Dr. Pritchard. Als ich mir dieses Buch über die Flora und Fauna des Landes etwas genauer anschaute (OPEN BOOK), stellte ich fest, dass irgendjemand das Wort „Mörder“ auf den Umschlag gekritzelt hatte.

Nachdem ich mich an den Exponaten sattgesehen hatte, entschied ich mich dazu, den Tag zu nutzen, um noch ein Stück an der Yorkshire-Küste spazieren zu gehen (GO NORTH, GO WEST). Hier erreichte ich schon bald ein kleines Dorf namens Hunmanby (GO SOUTH, READ SIGN, GO SOUTH, GO SOUTH), in dem zunächst nur eine Arztpraxis und eine Teestube mein Interesse weckten. Ich begab mich zunächst in letztere. Hier saßen ein paar alte Damen herum, die kurz mit ihrem Tratsch aufhörten, als sie mich sahen. Kurze Zeit später waren sie aber schon wieder so in ihr Gespräch vertieft, dass ich sie gnadenlos belauschen konnte (LISTEN TO LADIES). So wie es schien, interessierten sich in letzter Zeit merkwürdig viele Fremde für Dr. Pritchards altes Domizil im Ort. Gleich nebenan (GO EAST) stieß ich auf eine kleine Bar. Die Leute hier hatten zunächst nicht viel für mich übrig (LISTEN TO LOCALS), aber als ich eine Lokalrunde von meiner einzigen gefundenen Münze schmiss (BUY PINT), hatte ich auf einmal alle auf meiner Seite. Der Hausmeister, der auf Dr. Pritchards Haus Acht geben sollte, war sogar so begeistert, dass er mir den Schlüssel dafür überreichte, damit ich mich in Ruhe umsehen konnte (DROP COAT, GET BRASS KEY). Nach diesem Erfolg verließ ich die Bar in Richtung Norden (GO NORTH). Hier gelangte ich tatsächlich in das verlassene Haus der Pritchards, in dem ich außer einer großen Packtasche, die beim Umzug wahrscheinlich vergessen wurde, nichts weiter Interessantes fand. In der Tasche (EXAMINE PACKING CASE) stieß ich allerdings auf eine sehr nützliche Quelle. Hier lag ein altes Tagebuch von Mrs. Pritchard (DROP HAT, DROP BRASS KEY). Ich las es mir kurz durch (READ DIARY) und fand eine Passage, in der Mary Jane über merkwürdige Stimmungsschwankungen ihres Mannes schrieb, die auch zu zahlreichen Gerüchten im Dorf und somit zum Umzug der Familie nach Glasgow geführt hatten. Dieses Beweismittel steckte ich mir natürlich gleich ein (GET DIARY). Ich verweilte noch einen Augenblick (WAIT) und begegnete erneut den Geistern von Mary Jane Pritchard und ihrer Mutter, die mir mitteilten, dass ich ein wichtiges Beweisstück in London finden würde.

Also machte ich mich auf den Rückweg und stattete dabei der Arztpraxis noch einen kurzen Besuch ab (GO WEST). Aber das einzige, was ich hier noch herausbekommen konnte (READ PLAQUE), war, dass es sich um die ehemalige Praxis von Dr. Pritchard handelte. Ich pilgerte nun zurück zum Bahnhof und fuhr wieder nach York (GO NORTH, GO NORTH, GO NORTH, GO NORTH, GO NORTH). Dort hielt ich mich dann an den anderen Bahnsteig mit der Nummer 12 (GO WEST), wo der Zug nach London stand (GO WEST). Hier traf ich im Speisewagen auf ein Pärchen, dass in einen Streit verwickelt war (LISTEN). Die beiden waren sich uneinig darüber, ob sie ihr Wissen der Polizei zur Verfügung stellen sollten.

Die Lösung liegt in London

Ich kam in London am Bahnhof Kings Cross an (GO WEST), den ich direkt wieder verließ (GO WEST). Nun befand ich mich im wunderschönen St. James Park, in dem die Leute gerade diesen herrlichen Frühlingstag genossen. In der Ferne hörte ich eine Militärband einen schmissigen Marsch spielen (LISTEN), der mich zu neuen Höchstleistungen beflügelte. Ich hielt mich zunächst in Richtung Norden und stieß auf ein Büro der Admiralität (GO NORTH). Drinnen saß ein bärtiger, alter Mann hinter einem Schreibtisch, der mir seine Armut in den buntesten Farben schilderte (TALK TO MAN). Ich beschloss, ihm ein wenig unter die Arme zu greifen (BRIBE MAN), und bestach ihn mit meiner magischen Münze, die ich hiernach endgültig wegwarf (DROP COIN). Zur Belohnung ließ mich der alte Soldat tatsächlich in die Admiralitätslisten schauen. Hier fand ich wirklich noch etwas Neues über Dr. Pritchard heraus. Er war, wie es aussah, Marinechirurg in Portsmouth gewesen, bevor er geheiratet und sich ins zivile Leben zurückgezogen hatte (READ LISTS). Nebenan (GO EAST), in der Königlichen Chirurgischen Akademie, konnte ich auf der Namensliste der Professoren komischerweise keinerlei Eintrag zu Dr. Pritchard finden (READ ROLL). Hatte er mir etwa vorenthalten, dass er aus dem noblen Gremium ausgeschlossen worden war?

In der Anwaltskanzlei war gerade niemand anwesend (GO EAST), aber als ich mich an den Aktenschränken zu schaffen machte (OPEN DRAWER), kam sofort ein Anwalt gerannt, um mich aufzuhalten. Ich zeigte dem Guten die Brosche von Mary Janes Familie aus Edinburgh, wie mir gesagt worden war (SHOW BROACH), und erreichte damit tatsächlich etwas. Der Anwalt gab mir unter Tränen das Vermächtnis von Mary Janes Mutter und bat mich eindringlich darum, bei der Suche nach ihrem Mörder zu helfen (GET BEQUEST). Beim Studieren dieser Papiere bekam ich vor Freude fast einen Herzinfarkt (READ BEQUEST), denn hiermit hatte ich Pritchards Motiv endlich schwarz auf weiß. Denn Mary Janes Mutter hatte ihrer Tochter eine beachtliche Summe hinterlassen, die nun dem Doktor zustand, Geld, mit dem er seine Schulden leicht tilgen konnte. Im Norden lag die bekannte Baker Street, der ich zumindest einen kurzen Besuch abstatten wollte (GO NORTH, READ SIGN, GO SOUTH). Im Süden gelangte ich in das Gebäude von Scotland Yard, in dem einige Polizisten gerade den Pritchard-Fall diskutierten (LISTEN). Sie wurden von einem Mann mit einer Pfeife im Mund beraten, der mir verdächtig nach Sherlock Holmes aussah. Weiter im Westen (GO WEST) stand ich vor dem Gebäude der Garibaldi-Gesellschaft. Hier musste ich beim Lesen des Steckbriefes (READ POSTER) herausfinden, dass mich Dr. Pritchard auch in diesem Punkt belogen hatte, denn sein Name stand mit auf der Liste der Hochstapler, die sich fälschlicherweise als der Gesellschaft zugehörig ausgaben. Noch weiter westlich erreichte ich Downing Street Nr. 10, das Domizil des Premierministers (GO WEST). Hier wurde ich aber von einem wachsamen Polizisten gleich wieder verjagt (TALK TO POLICEMAN, GO EAST, GO EAST). Noch eine kurze Stippvisite am Buckingham Palace im Süden (GO SOUTH), danach begab ich mich wieder zurück zum St. James Park (GO NORTH, GO NORTH, GO WEST, GO SOUTH).

Die Früchte meiner Arbeit

Ich nahm nun zunächst den Zug zurück nach York (GO WEST, GO EAST, GO EAST, GO EAST), von dort aus den nach Edinburgh (GO NORTH, GO NORTH) und dann den nach Glasgow (GO WEST, GO WEST, GO WEST). Wieder in der Stadt angekommen, machte ich mich sofort auf den Weg zur Polizeiwache, um dem ganzen Spuk endgültig ein Ende zu bereiten (GO NORTH, GO EAST, GO EAST, GO EAST, GO NORTH, GO NORTH, GO NORTH, GO EAST, GO NORTH). Die Frage des Inspektors nach dem kleinen Ort in Yorkshire konnte ich nun mit HUNMANBY beantworten. Auch eine weitere Frage nach dem Marinehafen, in dem Pritchard gedient hatte, war kein Problem für mich. Die richtige Antwort hier lautete PORTSMOUTH. Nun wollte der Inspektor den Vornamen von Dr. Pritchards Frau wissen. Mit MARY konnte ich ihm weiterhelfen. Auf die Frage danach, wie lange die Eheleute verheiratet waren, musste ich kurz nachrechnen und kam auf 14 Jahre (14 YEARS). Zu guter Letzt wollte er noch ihren Herkunftsort erfahren, den ich mit EDINBURGH angab. Damit waren wir mit den Fragen erst einmal durch. Jetzt wollte der Inspektor der Reihe nach die Beweise sehen, die ich für meine Theorie angesammelt hatte. Da er zuerst nach dem Verdacht der beiden Studenten fragte, drückte ich ihm die Notiz in die Hand (GET NOTE, GIVE NOTE). Als nächstes wollte er einen Beweis für die Affäre des Doktors mit Mary McLeod haben, deshalb bekam er den Brief von mir, den ich auf dem Dachboden gefunden hatte (GET LETTER, GIVE LETTER). Als Beweis für die Zuarbeiten von Mary McLeod bekam der Inspektor das Formular aus dem Safe (GIVE FORM). Dass der Doktor Gift bestellt hatte, konnte ich mit der Flasche aus der Apotheke beweisen (DROP TICKET, GET BOTTLE; GIVE BOTTLE), dass er in Geldnot war, das zeigte sein Bankauszug (DROP PICTURE, GET STATEMENT, GIVE STATEMENT), und dass Mary Jane an Geld gekommen war, bewies das Vermächtnis ihrer Mutter (GIVE BEQUEST). Nun musste ich noch beweisen, dass Dr. Pritchard über ihren Tod an das Geld von Mary Jane kommen konnte. Dies bewerkstelligte ich mit ihrem letzten Willen (DROP BROACH, GET WILL, GIVE WILL). Die letzte und wichtigste Frage des Inspektors nach einem Beweis für einen unnatürlichen Tod von Mary Jane (obwohl sie deswegen schon jemanden verhaftet hatten), konnte ich mit dem Totenschein aus Edinburgh beantworten (DROP DIARY, GET DEATH CERTIFICATE, GIVE DEATH CERTIFICATE).

Leider bekam ich außer einem Schulterklopfen nicht viel von dem Inspektor. Ich hatte jedoch die Genugtuung, einen Mörder seiner gerechten Strafe zugeführt zu haben. Dr. Pritchard wurde sofort verhaftet, als er vom Begräbnis seiner Frau in Edinburgh zurückkehrte. Er wurde vor Gericht gestellt, bestritt aber bis zuletzt die Morde und wollte sie Mary McLeod in die Schuhe schieben. Das Gericht sprach ihn jedoch schuldig, und er wurde am Ende noch berühmt als der letzte Verbrecher, der in Schottland öffentlich aufgehängt wurde.