Dungeons & Dragons: Unterschied zwischen den Versionen
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Typischerweise wird ein Charakter in mehreren Schritten generiert. Zunächst wählt man eine Rasse und ein Geschlecht für den Charakter. Dabei stehen neben Menschen, Elfen, Zwerge, Halbelfen, Halblinge und Gnome zur Wahl. Je nach Rasse stehen dem neuen Helden verschiedene Klassen oder Klassenkombinationen zur Auswahl. Dabei gibt es wie üblich Kämpfer, Diebe, Magier und Kleriker und speziell für Menschen die Mischklassen Waldläufer und Paladin. Für jeden Charakter muss außerdem eine Gesinnung gewählt werden. Diese setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Zum einen wäre da die moralische Ausrichtung zwischen Gut und Böse, die repräsentiert, ob sich der Held selbstlos für andere aufopfert oder selbstsüchtig und skrupellos nur sein eigenes Wohl im Sinn hat. Die zweite Komponente repräsentiert die Ordnung. Ein äußerst rechtschaffener Charakter hält sich sklavisch an festgefügte Regeln, Gesetze und Traditionen, während ein Chaot gegen all dies aufbegehrt und seine Freiheit und Unabhängigkeit über alles stellt. In beiden Spektren gibt es zu den Extrempolen jeweils auch noch einen neutralen Mittelweg. | |||
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Version vom 31. Oktober 2023, 11:42 Uhr
Dungeons & Dragons [ˈdʌnʤənz] [ænd] [ˈdræɡənz] (englisch für Verliese und Drachen, kurz D&D oder DnD) ist ein Rollenspielsystem, das als Urahn aller Pen-&-Paper-Rollenspiele gilt. Es wurde von Gary Gygax und Dave Arneson entwickelt und wird seit 1974 vertrieben. Seit November 1983 gibt es D&D auch in deutscher Übersetzung. In den Anfangsjahren spielten sich die Abenteuer ausschließlich in Dungeons, riesigen meist unterirdischen Verliesen und Labyrinthen ab. Nach und nach wurde aber mehr Wert auf Wildnis- und Stadtabenteuer gelegt. Dies führte zur Entwicklung einer ganzen Reihe von Fantasiewelten mit markanten Orten und Charakteren und eigener fortlaufender Geschichte.
Editionen
1980 wurde eine zweite erweiterte Edition unter dem Namen Advanced Dungeons & Dragons (AD&D oder ADnD) auf den Markt gebracht, die ursprünglich als Regelwerk für fortgeschrittene Spieler gedacht war. Deshalb wurden zunächst auch noch beide Versionen parallel vertrieben. Nach und nach wurden aufgrund der großen Nachfrage immer mehr Quellenbücher, Abenteuer und sogar Fantasywelten nur noch für AD&D entwickelt. 1997 wurde die Marke von Wizards of the Coast erworben, die wieder zum alten Namen zurückkehrte und die neue Edition als Dungeons & Dragons (3rd Edition) (D&D 3.0) veröffentlichte, womit AD&D inoffiziell nachträglich zur 2. Edition von D&D erklärt wurde. 2003 erschien die leicht überarbeitete Version 3.5, in die Korrekturen und Anregungen aus der Fangemeinde eingearbeitet wurden. Die neueren noch weiter verfeinerten und ausgebauten Editionen sind jeweils an ihrer fortlaufenden Nummer zu erkennen.
Typische Merkmale in D&D-Computerspielen
Charaktererschaffung
Typischerweise wird ein Charakter in mehreren Schritten generiert. Zunächst wählt man eine Rasse und ein Geschlecht für den Charakter. Dabei stehen neben Menschen, Elfen, Zwerge, Halbelfen, Halblinge und Gnome zur Wahl. Je nach Rasse stehen dem neuen Helden verschiedene Klassen oder Klassenkombinationen zur Auswahl. Dabei gibt es wie üblich Kämpfer, Diebe, Magier und Kleriker und speziell für Menschen die Mischklassen Waldläufer und Paladin. Für jeden Charakter muss außerdem eine Gesinnung gewählt werden. Diese setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. Zum einen wäre da die moralische Ausrichtung zwischen Gut und Böse, die repräsentiert, ob sich der Held selbstlos für andere aufopfert oder selbstsüchtig und skrupellos nur sein eigenes Wohl im Sinn hat. Die zweite Komponente repräsentiert die Ordnung. Ein äußerst rechtschaffener Charakter hält sich sklavisch an festgefügte Regeln, Gesetze und Traditionen, während ein Chaot gegen all dies aufbegehrt und seine Freiheit und Unabhängigkeit über alles stellt. In beiden Spektren gibt es zu den Extrempolen jeweils auch noch einen neutralen Mittelweg.
Quellenangabe
Wikipedia – Artikel zu Dungeons & Dragons