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Der '''Artikel des Monats September 2020''' behandelt den [[Nimrod]].
Der '''Artikel des Monats November 2020''' behandelt die Serie [[Dungeon Master (Serie)|Dungeon Master]].
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Der '''Nimrod''' (oder '''NIMROD''') ist eine Entwicklung der britischen Firma Ferranti. Er ist der erste reine [[Spielcomputer]], da er einzig und allein [[Nim]]-Partien [[simulieren]] konnte. Eigentlicher Sinn und Zweck seiner Entwicklung war aber, der Öffentlichkeit nahezubringen, welch komplexe mathematische Entscheidungen [[Computer]] treffen konnten.  
Bei '''Dungeon Master''' [{{IPA|ˈdʌndʒən}} {{IPA|ˈmɑːstər}}] (dt.: ''Kerkermeister'') handelt es sich um eine von der Firma FTL Games entwickelte Kurzserie von [[Computer]]-Rollenspielen, die für das [[Genre]] neue Maßstäbe setzte. Die völlig neue [[Echtzeit]]komponente begeisterte Rollenspieler auf der ganzen Welt und führte dazu, dass sich in der Folge viele Dungeon-Master-[[Klon]]e erfolgreich am Markt positionieren konnten. Dungeon Master war das meistverkaufte Spiel von FTL. Leider musste die Firma durch die verschleppte Entwicklung und viel zu späte Veröffentlichung des zweiten Spiels der Reihe 1996 den Betrieb einstellen, weswegen es auch keine weiteren offiziellen Fortsetzungen mehr gab.


'''Geschichte'''
Die Dungeon-Master-Reihe ist in der [[Fantasy]]welt [[Zalk]] angesiedelt, über die aber weder in den Spielen noch in den Handbüchern viele Informationen preisgegeben werden.


Geistiger Vater des Nimrod ist der Australier [http://en.wikipedia.org/wiki/John_Makepeace_Bennett John Makepeace Bennett <small>(en)</small>]. Als sein Arbeitgeber Ferranti 1950 verzweifelt nach einem geeigneten Exponat für das im folgenden Jahr geplante [http://en.wikipedia.org/wiki/Festival_of_Britain Festival of Britain <small>(en)</small>] suchte, schlug er vor, einen [[Rechner]] zu konstruieren, gegen den die Besucher der Messe eine Partie Nim spielen konnten. Schon 1940 hatte ein entsprechendes elektromechanisches Gerät namens [http://www.goodeveca.net/nimrod/nimatron.html Nimatron <small>(en)</small>] die New Yorker Öffentlichkeit begeistert, 10 Jahre später sollte nun der Nimrod in London für Furore sorgen.


Am 1. Dezember 1950, mit nicht einmal mehr einem halben Jahr Vorlaufzeit, begann Ingenieur Raymond Stuart-Williams mit der Konstruktion des Computers nach Bennetts Entwürfen. Er schaffte es gerade noch rechtzeitig, den Nimrod fertigzustellen, so dass der riesige Rechner zur Festivaleröffnung am 5. Mai 1951 der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Der Nimrod mutierte schnell zum heimlichen Star des Festivals. Allerdings interessierten sich die Schlangen an Besuchern weniger für die Mathematik hinter dem System – wie es im Sinne von Erfinder Bennett gewesen wäre – sie kamen eher, um sich mit dem Computer in einer Partie [[Nim (Nimrod)|Nim]] zu messen. Da man ihn aber nur schlagen konnte, wenn man mit der richtigen Strategie arbeitete, verlor er äußerst selten gegen seine menschlichen Kontrahenten.
<div style="text-align: center; font-size: smaller;">[[Dungeon Master (Serie)|Vollständigen Artikel lesen]]</div>
 
 
<div style="text-align: center; font-size: smaller;">[[Nimrod|Vollständigen Artikel lesen]]</div>

Version vom 16. November 2020, 09:16 Uhr

Der Artikel des Monats November 2020 behandelt die Serie Dungeon Master.


Dungeon Master Shot3.jpg

Bei Dungeon Master [ˈdʌndʒən ˈmɑːstər] (dt.: Kerkermeister) handelt es sich um eine von der Firma FTL Games entwickelte Kurzserie von Computer-Rollenspielen, die für das Genre neue Maßstäbe setzte. Die völlig neue Echtzeitkomponente begeisterte Rollenspieler auf der ganzen Welt und führte dazu, dass sich in der Folge viele Dungeon-Master-Klone erfolgreich am Markt positionieren konnten. Dungeon Master war das meistverkaufte Spiel von FTL. Leider musste die Firma durch die verschleppte Entwicklung und viel zu späte Veröffentlichung des zweiten Spiels der Reihe 1996 den Betrieb einstellen, weswegen es auch keine weiteren offiziellen Fortsetzungen mehr gab.

Die Dungeon-Master-Reihe ist in der Fantasywelt Zalk angesiedelt, über die aber weder in den Spielen noch in den Handbüchern viele Informationen preisgegeben werden.