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Der '''Artikel des Monats September 2019''' behandelt [[Dungeon Master]].
Der '''Artikel des Monats Oktober 2019''' behandelt das [[Nintendo 64]].
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'''Dungeon Master''' [{{IPA|ˈdʌndʒən}} {{IPA|ˈmɑːstər}}] (dt.: ''Kerkermeister'') ist das erste Echtzeit-Rollenspiel und gilt damit als echter Klassiker. Es wurde von der Firma FTL Games entwickelt und 1987 auf den Markt gebracht. Das Spiel setzte neue Maßstäbe für das Genre und wurde von den Spielern so gut angenommen, dass sich in der Folgezeit neben der unvermeidlichen Fortsetzung auch eine ganze Reihe von Dungeon-Master-[[Clone]]s erfolgreich am Markt positionieren konnten (z.B. die [[Eye of the Beholder (Serie)|Eye-of-the-Beholder]]-Serie).
Das '''Nintendo 64''' ist die dritte stationäre Videospielkonsole des japanischen Herstellers Nintendo. Es stellt den Nachfolger des [[Super Nintendo Entertainment System]]s und den Vorgänger des [[GameCube]]s dar. Es war eine der ersten 64-Bit-Spielekonsolen.


'''Inhalt'''
'''Entstehung und Werdegang'''


Der Graue Lord, ein gottgleicher Magier, experimentiert in seinem Verlies mit dem Feuerstab, der ultimativen Waffe, herum, mit deren Hilfe er an den Stein der Macht gelangen will. Er löst dabei allerdings eine gewaltige Explosion aus, die seine Seele in zwei Hälften spaltet. Die gute (Lord Librasulus) wird in einem geisterartigen Zustand in eine Zwischenwelt geworfen, von der aus sie nur noch über Träume Kontakt zu den Wesen der materiellen Ebene aufnehmen kann. Die böse (Lord Chaos) hingegen bemächtigt sich des Feuerstabes und des Verlieses und sucht dort nach dem Stein der Macht, mit dem sie die Herrschaft an sich reißen kann.<br>Du bist Theron von Viborg, der Famulus des Grauen Lords, der sich nun in seinem Auftrag in das Labyrinth aufmacht, um die Ordnung wiederherzustellen und das Chaos zu besiegen. Leider wurdest auch du von der Explosion in einen Geist verwandelt. Allerdings besitzt du die Möglichkeit, 4 der 24 in Lord Chaos’ Trophäen-Halle in einem untoten Zustand gebannten Helden, die einst auf Geheiß deines Meisters in die Katakomben zogen, um den Feuerstab zu bergen, dies aber mit ihrem Leben bezahlten, wiederzubeleben oder in einen nach deinen Wünschen geformten Körper zu reinkarnieren. Leite sie sicher durch das mit Fallen und Monstern gespickte Verlies, finde den Feuerstab und verhindere, dass das Chaos über die Welt hereinbricht!
Das Nintendo 64 (abgekürzt '''N64'''; Schreibweise auf der Konsole: '''NINTENDO<sup>64</sup>''') wurde ab 1993 zunächst zusammen mit dem [[Workstation]]-Hersteller Silicon Graphics unter dem Projektnamen „Project Reality“ – das später in „Ultra 64“ unbenannt wurde – entwickelt und erschien in Japan am 23. Juni 1996 und in den USA am 29. September desselben Jahres für 199 US$. In Deutschland kam die Konsole am 1. März 1997 zum Preis von 399 DM auf den Markt, wurde jedoch nach nur acht Wochen auf 299 DM reduziert. Zum Verkaufsstart standen in Deutschland mit [[Super Mario 64]] und [[Pilotwings 64]] nur zwei Spiele von Nintendo selbst zur Verfügung. In den darauf folgenden Wochen erschienen mit [[Turok – Dinosaur Hunter]], [[Wave Race 64]], [[Blast Corps]] weitere Spiele, darunter auch einige [[Indizierung|indizierte]] Titel.


Im Gegensatz zu anderen Spielkonsolen dieser Zeit ([[Sony PlayStation]] und [[Sega Saturn]], beide 1994) verwendete das Nintendo 64 [[Modul|Steckmodule]] als [[Datenträger]] der Spiele, wodurch das [[Raubkopie]]rproblem umgangen werden sollte, Ladezeiten entfielen und das [[Speichern]] von [[Spielstand|Spielständen]] direkt auf dem Modul via Batterie möglich war. Im Vergleich zur [[CD-ROM]] lagen die Produktionskosten der Module jedoch wesentlich höher und aufgrund der deutlich geringeren [[Speicherkapazität]] von nur bis zu 64&thinsp;MB (512 [[Mbit]]) konnten kaum vorgerenderte [[Video]]- und aufwändige [[Audio]]sequenzen in die Spiele integriert werden. Aus diesen und anderen Gründen wie der komplizierteren Spieleprogrammierung wurde das Nintendo 64 von Anfang an eher spärlich von den Spieleherstellern berücksichtigt. Der bekannteste Entwickler hierbei ist [http://de.wikipedia.org/wiki/Square_(Unternehmen) Square], der seine besonders für den japanischen Markt bedeutenden [[Rollenspiel]]e der [[Final Fantasy|Final-Fantasy]]-Reihe nicht für das Nintendo 64, sondern für die [[PlayStation]] veröffentlichte. Nintendo selbst war zusammen mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Rare Rare] der mit Abstand wichtigste Lieferant qualitativ hochwertiger N64-Spiele.


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2001 endete die [[Software]]-Entwicklung für das Nintendo 64 nach weltweit etwa 400 Titeln (über 250 in Deutschland), ca. 225 Millionen verkaufter Spiele und knapp 33 Millionen verkaufter Konsolen. Einer der letzten kommerziellen Erfolge war das Spiel [[Paper Mario]], welches ebenfalls im Jahr 2001 erschien. Das weltweit letzte und einzige Spiel, welches 2002 für die Konsole erschien, war [[Tony Hawk’s Pro Skater 3]].
 
 
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Version vom 2. Oktober 2019, 11:18 Uhr

Der Artikel des Monats Oktober 2019 behandelt das Nintendo 64.


Nintendo 64.jpg

Das Nintendo 64 ist die dritte stationäre Videospielkonsole des japanischen Herstellers Nintendo. Es stellt den Nachfolger des Super Nintendo Entertainment Systems und den Vorgänger des GameCubes dar. Es war eine der ersten 64-Bit-Spielekonsolen.

Entstehung und Werdegang

Das Nintendo 64 (abgekürzt N64; Schreibweise auf der Konsole: NINTENDO64) wurde ab 1993 zunächst zusammen mit dem Workstation-Hersteller Silicon Graphics unter dem Projektnamen „Project Reality“ – das später in „Ultra 64“ unbenannt wurde – entwickelt und erschien in Japan am 23. Juni 1996 und in den USA am 29. September desselben Jahres für 199 US$. In Deutschland kam die Konsole am 1. März 1997 zum Preis von 399 DM auf den Markt, wurde jedoch nach nur acht Wochen auf 299 DM reduziert. Zum Verkaufsstart standen in Deutschland mit Super Mario 64 und Pilotwings 64 nur zwei Spiele von Nintendo selbst zur Verfügung. In den darauf folgenden Wochen erschienen mit Turok – Dinosaur Hunter, Wave Race 64, Blast Corps weitere Spiele, darunter auch einige indizierte Titel.

Im Gegensatz zu anderen Spielkonsolen dieser Zeit (Sony PlayStation und Sega Saturn, beide 1994) verwendete das Nintendo 64 Steckmodule als Datenträger der Spiele, wodurch das Raubkopierproblem umgangen werden sollte, Ladezeiten entfielen und das Speichern von Spielständen direkt auf dem Modul via Batterie möglich war. Im Vergleich zur CD-ROM lagen die Produktionskosten der Module jedoch wesentlich höher und aufgrund der deutlich geringeren Speicherkapazität von nur bis zu 64 MB (512 Mbit) konnten kaum vorgerenderte Video- und aufwändige Audiosequenzen in die Spiele integriert werden. Aus diesen und anderen Gründen wie der komplizierteren Spieleprogrammierung wurde das Nintendo 64 von Anfang an eher spärlich von den Spieleherstellern berücksichtigt. Der bekannteste Entwickler hierbei ist Square, der seine besonders für den japanischen Markt bedeutenden Rollenspiele der Final-Fantasy-Reihe nicht für das Nintendo 64, sondern für die PlayStation veröffentlichte. Nintendo selbst war zusammen mit Rare der mit Abstand wichtigste Lieferant qualitativ hochwertiger N64-Spiele.

2001 endete die Software-Entwicklung für das Nintendo 64 nach weltweit etwa 400 Titeln (über 250 in Deutschland), ca. 225 Millionen verkaufter Spiele und knapp 33 Millionen verkaufter Konsolen. Einer der letzten kommerziellen Erfolge war das Spiel Paper Mario, welches ebenfalls im Jahr 2001 erschien. Das weltweit letzte und einzige Spiel, welches 2002 für die Konsole erschien, war Tony Hawk’s Pro Skater 3.