Aaargh!: Unterschied zwischen den Versionen

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== Versionen und Erweiterungen ==
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Da Aaargh! in der Spielhalle ein Dauerbrenner war, wurde es auf nahezu allen damals aktuellen [[Heimcomputer]]n umgesetzt. Dieser Prozess zog sich über mehrere Jahre hin (1987–1989), wodurch sich die Versionen z. T. gewaltig voneinander unterscheiden. In manchen ist bereits ein 2-Spieler-Modus integriert, während man bei anderen die Dörfler nur allein terrorisieren kann. Manche Versionen verfügen über eine Karte, auf der zwischen den [[Level]]s der Spielverlauf verfolgt werden kann, bei den anderen wird nach Abschluss eines Levels einfach der nächste geladen. Wer das Spiel also ausprobieren will, dem sei die ziemlich späte Atari-ST-Version ans Herz gelegt, die auch grafik- und soundtechnisch am ausgereiftesten ist.
Da Aaargh! in der Spielhalle ein Dauerbrenner war, wurde es auf nahezu allen damals aktuellen [[Heimcomputer]]n umgesetzt. Dieser Prozess zog sich über mehrere Jahre hin (1987–1989), wodurch sich die Versionen z. T. gewaltig voneinander unterscheiden. In manchen ist bereits ein 2-Spieler-Modus integriert, während man bei anderen die Dörfler nur allein terrorisieren kann. Manche Versionen verfügen über eine Karte, auf der zwischen den [[Level]]s der Spielverlauf verfolgt werden kann, bei den anderen wird nach Abschluss eines Levels einfach der nächste geladen. Wer das Spiel also ausprobieren will, dem sei die ziemlich späte Atari-ST-Version ans Herz gelegt, die auch grafik- und soundtechnisch am ausgereiftesten ist.


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[[Kategorie:Commodore-64-Spiel]]
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[[Kategorie:MSX-Spiel]]
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[[Kategorie:MS-DOS-Spiel]]
[[Kategorie:Sinclair-ZX-Spectrum-Spiel]]

Aktuelle Version vom 21. August 2023, 11:20 Uhr


Pfeil.png Dies ist der Artikel zum Spiel Aaargh! aus dem Jahr 1987. Informationen zum Spiel Aaargh! Condor aus dem Jahr 1983 findet ihr unter Aaargh! Condor.
Aaargh!
Aaargh! Cover.jpg
Firma: Arcadia Systems (en)
Binary Design (en)
Melbourne House (en)
Sculptured Software (en)
Entwickler: Steve Coleman (en)
Joe Hitchens (en)
System: Amiga 500
Amstrad CPC
Apple IIgs
Atari ST
Commodore 64
MSX
PC (MS-DOS)
Sinclair ZX Spectrum
Publikation: 1987
Sprache: Englisch
Medium: Diskette
Genre: Action, Abenteuer, Action-Adventure, Arcade, Beat ’em up, Fantasy
Ansicht: 3D-Frontansicht
Modus: Einzelbild, Duell
Spieleranzahl: 1–2 Spieler (2-Spieler-Modus nicht in allen Versionen)
Highscore: 232.530 Punkte (nach zwei Durchläufen aufgehört)
Artikelautoren: WikiAdmin

Oben.jpg

Aaargh! Titelbild.jpg

Unten.jpg

Bei Aaargh! handelt es sich eigentlich um ein Automatenspiel, das wegen seiner großen Beliebtheit später auf diverse Heimcomputer portiert wurde.

Inhalt

Monsterhaschee

Der Plot des Spiels ist, wie bei Arcadespielen üblich, sehr knapp gehalten. Du kannst die Kontrolle über eines von zwei Monstern übernehmen (einen Oger oder eine Riesenechse), die sich um die Herrschaft über eine Insel streiten, auf der merkwürdigerweise Völker aus unterschiedlichen geschichtlichen Epochen nebeneinander her existieren. Diese haben fünf Eier des Vogels Roch in ihrem Besitz, die es zu erobern gilt. Leider sind die Eingeborenen gar nicht begeistert über zu Besuch kommende Monster, und da sie über Katapulte verfügen, machen sie dir deinen Job unglaublich schwer. Dafür darfst du aber ihre Behausungen verwüsten und sie nach Herzenslust verspeisen. Sind alle Eier gefunden, treffen sich die beiden Monster am Vulkan der Insel, wo die letzte Schlacht um das sagenhafte goldene Ei stattfindet.

Verbraucherinformationen

Produktbeschreibung

Die Rache der Monster!

Übernimm die Rolle eines Ogers oder eines Dinosauriers und führe ihn durch die Städte auf der Jagd nach den goldenen Eiern. Dabei musst du dich mit Killerhornissen, Katapulten, Kanonen und vielen anderen Gefahren herumschlagen.
Du wirst Gebäude zerstören und Menschen unter deinen riesigen Fußsohlen zerstampfen. Das goldene Ei liegt unter dem Vulkan versteckt, aber du musst dir den Weg dorthin erst freischlagen/-brennen.
Auf deinem Weg wirst du die größten Hamburger aller Zeiten verspeisen oder dich an Bauern laben, du solltest aber den Blitz einsammeln, um deine Feuerkraft zu erhöhen, denn nur so kannst du in den Städten auf der Suche nach den versteckten Eiern lange genug überleben.
Natürlich wird es nicht einfach, denn Menschen mögen es nicht, wenn man ihre Häuser plattmacht. Sie werden dir mit einer Vielzahl an Waffen das Leben schwer machen. Aber auch vor den stechenden Killerhornissen und anderen Monstern solltest du dich in Acht nehmen, denn hier will dir niemand etwas Gutes.
Wenn du ein Ei gefunden hast, kannst du es deinem Hort hinzufügen, vorausgesetzt, du bestehst einen Kampf gegen ein anderes Monster, das genauso böse und gemein wie du ist. Hast du alle fünf gesammelt, kannst du dich mit heißen Fußsohlen auf den Weg zum Vulkan machen.

Eine fantastische Umsetzung von Arcadias neuestem Spielhallenhit.

Aaargh! Box der englischen Amiga-Version (übersetzt)

Features

  • Auswahl deines Monsters
  • 12 sehr detaillierte Städte
  • Verblüffende Arcade-Grafik
  • Digitalisierte Soundeffekte, die dir das Blut gefrieren lassen

Aaargh! Box der englischen Amiga-Version (übersetzt)

Geschichte

Entwicklung

Wie am gesamten Spielkonzept unschwer zu erkennen ist, ließen sich die Entwickler durch das kongeniale Automatenspiel Rampage inspirieren. Es erschien zunächst als reiner Arcade-Automat auf Mastertronics Arcadia Systems. Da dieser Automat auf Amiga-Hardware war die Umsetzung auf diesen später sehr leicht. Zusätzlich wurde das Spiel aber auch noch auf Grund seiner Beliebtheit noch auf einige andere Systeme portiert.[1]

Auszeichnungen, Wertungen, Preise

Das Spiel wurde 1989 im Dragon Nummer 141 von Hartley, Patricia und Kirk Lesser in der Kolume "The Role of Computers" rezensiert. Den Journalisten missfiel das Spiel aber so sehr, dass sie statt der üblichen Bewertung zwischen 1 und 5 Sternen ein X vergaben.[1]

Versionen und Erweiterungen

Da Aaargh! in der Spielhalle ein Dauerbrenner war, wurde es auf nahezu allen damals aktuellen Heimcomputern umgesetzt. Dieser Prozess zog sich über mehrere Jahre hin (1987–1989), wodurch sich die Versionen z. T. gewaltig voneinander unterscheiden. In manchen ist bereits ein 2-Spieler-Modus integriert, während man bei anderen die Dörfler nur allein terrorisieren kann. Manche Versionen verfügen über eine Karte, auf der zwischen den Levels der Spielverlauf verfolgt werden kann, bei den anderen wird nach Abschluss eines Levels einfach der nächste geladen. Wer das Spiel also ausprobieren will, dem sei die ziemlich späte Atari-ST-Version ans Herz gelegt, die auch grafik- und soundtechnisch am ausgereiftesten ist.

Gameplay

Kampf ums Ei

Nach dem Start des Spiels muss sich der Spieler für einen der beiden Protagonisten entscheiden, den Riesenoger oder die Riesenechse. Da beide sich in Angriffen und spieltechnischen Werten nicht unterscheiden, ist die Auswahl reine Geschmackssache. Die Monster können dann mit dem Joystick durch eine Pseudo-3D-Landschaft gesteuert werden. Ziel in den einzelnen Levels ist die Zerstörung aller Häuser und die Bergung der darin verborgenen Schätze. Alle essbaren Gegenstände geben dir neue Lebensenergie, die du rasch verlierst, wenn du von Katapulten und Kanonen getroffen wirst. Blitze laden deinen Feuerangriff wieder auf, und wenn du ein Ei birgst, hast du den betreffenden Level erfolgreich beendet. In einer Zwischensequenz musst du nun einen Kampf mit dem gegnerischen Monster um den Schatz bestehen, danach geht es im nächsten Level wieder genauso weiter. Wenn das letzte Haus allerdings einstürzt, ohne dass du das Ei mitgenommen hast, geht es ohne Kampf im nächsten Level weiter.

Das Spielziel ist erreicht, wenn du fünf Eier eingesammelt und die letzte Prüfung am Vulkan sowie die Schlacht um das goldene Ei erfolgreich überstanden hast. Die Spielzeit ist also direkt davon abhängig, wie schnell oder langsam du beim Einsammeln der Eier bist.

Meinung zum Spiel

Zunächst einmal wirkte dieses Spiel von der Steuerung her ziemlich kompliziert (Amiga-Version), doch nach einer kleinen Einspielphase kam ich mit Oger und Riesenechse prima klar und kämpfte mich wieder und wieder über die Insel. Leider gibt es nämlich, wie bei Arcade-Spielen üblich, kein direktes Spielende. Man kann immer weiter spielen und Punkte sammeln. Doch mit nur 10 unterschiedlichen Levels war die Motivation schnell dahin. – WikiAdmin

Screenshots

Weblinks

AbandoniaDownloadmöglichkeit und Rezension

YouTube.com (en)Video-Longplays zum Spiel

Quellenangabe