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Amstrad CPC 464: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Amstrad CPC 464''' war der erste Heimcomputer der britischen Firma Amstrad aus dem Jahre 1984. In Deutschland wurde er von der Firma [https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider_(Unternehmen) Schneider] unter dem Namen '''Schneider CPC 494''' vermarktet. Das Gerät war zur Zeit der Veröffentlichung eine Sensation, denn als Erstlingswerk avancierte es gleich zu einem der meistverkauften und am häufigsten produzierten [[Mikrocomputer]] (mit über 2 Millionen verkauften Einheiten allein in Europa).
Der '''Amstrad CPC 464''' war der erste Heimcomputer der britischen Firma Amstrad aus dem Jahre 1984. In Deutschland wurde er von der Firma [https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider_(Unternehmen) Schneider] unter dem Namen '''Schneider CPC 494''' vermarktet. Das Gerät war zur Zeit der Veröffentlichung eine Sensation, denn als Erstlingswerk avancierte es gleich zu einem der meistverkauften und am häufigsten produzierten [[Mikrocomputer]] (mit über 2 Millionen verkauften Einheiten allein in Europa).<ref name="engwiki">[https://en.wikipedia.org/wiki/Amstrad_CPC_464 Wikipedia-Artikel zum Amstrad CPC 464<small>(en)</small>]</ref> Aufgrund seiner Beliebtheit folgten einige weitere [[Rechner]] in der Reihe [[Amstrad CPC]] (das CPC steht für '''''C'''olour '''P'''ersonal '''C'''omputer'').
[[Kategorie:Systeme]]
 
[[Kategorie:Amstrad-CPC-Systeme]]
==Technische Daten==
 
Der Amstrad CPC 464 basierte auf einem [[Zilog Z80|Zilog-Z80]]-[[Prozessor]] (Z80A) mit einer Taktfrequenz von 4 MHz. Er war mit 64 kB RAM ausgestattet und wurde mit Amstrads hauseigenem [[Betriebssystem]] [[AMSDOS]] betrieben.<ref name="engwiki"/>
 
==Ausstattung==
 
Der wohl wichtigste Vorteil gegenüber dem direkten Konkurrenten [[C64]] war, dass der Amstrad CPC 464 als ein Komplettpaket mit umfangreicher [[Hardware]]ausstattung verkauft wurde. Neben dem eigentliche Rechner mit integrierter [[Tastatur]] und [[Laufwerk|Kassettenlaufwerk]] war standardmäßig bereits ein Farb- oder ein [[Monochrom]]-Monitor (in damals üblicher grüner Farbe) mit integriertem Netzteil enthalten. Der Monitor stellte gleichzeitig die Stromversorgung für den Rechner sicher, sodass nur eine einzige Steckdose benötigt wurde. Dadurch wurden auch nur sehr wenige Verbindungskabel benötigt und die gesamte Hardware ließ sich leicht transportieren und anderwo wieder in Betrieb nehmen. Für diesen Zweck war der Monitor sogar noch mit einem praktischen Tragegriff ausgestattet.
 
==Quellenangabe==
<references />
[[Kategorie:System]]
[[Kategorie:Amstrad-CPC-System]]

Aktuelle Version vom 20. Dezember 2024, 06:28 Uhr

Amstrad CPC 464 (Schneider CPC 464)
Hersteller: Amstrad
Typ: Heimcomputer
Abmessungen (H × B × T): Tastatur:
66 × 557 × 162 mm
Monitor:
342 × 351 × 310 mm
Prozessor: Z80A-CPU mit 4 MHz
RAM, ROM: 32 kB ROM, 64 kB RAM (unter Basic ca. 42 kB frei)
Sound: 3-Stimmen-Stereo-Sound mit Geräuschgenerator
Farben: 27
Auflösung: Grafikmodus:
640 × 200 (monochrom)
320 × 200 (4 Farben)
160 × 200 (16 Farben)
Textmodus:
80 × 25 (monochrom)
40 × 25 (4 Farben)
20 × 25 (16 Farben)
Publikation: 1984


Der Amstrad CPC 464 war der erste Heimcomputer der britischen Firma Amstrad aus dem Jahre 1984. In Deutschland wurde er von der Firma Schneider unter dem Namen Schneider CPC 494 vermarktet. Das Gerät war zur Zeit der Veröffentlichung eine Sensation, denn als Erstlingswerk avancierte es gleich zu einem der meistverkauften und am häufigsten produzierten Mikrocomputer (mit über 2 Millionen verkauften Einheiten allein in Europa).[1] Aufgrund seiner Beliebtheit folgten einige weitere Rechner in der Reihe Amstrad CPC (das CPC steht für Colour Personal Computer).

Technische Daten

Der Amstrad CPC 464 basierte auf einem Zilog-Z80-Prozessor (Z80A) mit einer Taktfrequenz von 4 MHz. Er war mit 64 kB RAM ausgestattet und wurde mit Amstrads hauseigenem Betriebssystem AMSDOS betrieben.[1]

Ausstattung

Der wohl wichtigste Vorteil gegenüber dem direkten Konkurrenten C64 war, dass der Amstrad CPC 464 als ein Komplettpaket mit umfangreicher Hardwareausstattung verkauft wurde. Neben dem eigentliche Rechner mit integrierter Tastatur und Kassettenlaufwerk war standardmäßig bereits ein Farb- oder ein Monochrom-Monitor (in damals üblicher grüner Farbe) mit integriertem Netzteil enthalten. Der Monitor stellte gleichzeitig die Stromversorgung für den Rechner sicher, sodass nur eine einzige Steckdose benötigt wurde. Dadurch wurden auch nur sehr wenige Verbindungskabel benötigt und die gesamte Hardware ließ sich leicht transportieren und anderwo wieder in Betrieb nehmen. Für diesen Zweck war der Monitor sogar noch mit einem praktischen Tragegriff ausgestattet.

Quellenangabe