My Free Farm

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My Free Farm
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Firma: upjers GmbH
Entwickler: Credits
System: PC (Windows XP)
Macintosh (Mac OS X)
Linux
Publikation: 2009
Medium: Download, CD
Genre: Aufbaustrategie, Browserspiel, Casual Game, Simulation, Strategie
Ansicht: isometrisch
Modus: Echtzeit
Spieleranzahl: Mehrspieler
Altersfreigabe: USK: ohne Altersbeschränkung
Artikelautoren: WikiAdmin

My Free Farm [maɪ fri fɑrm] (dt.: Meine freie Farm) ist eine beliebte, in weiten Teilen kostenlos spielbare Farmsimulation der Firma Upjers in Form eines Browserspiels aus dem Jahr 2009.

Inhalt

Ein kleines Schweinchen namens Gordon lebte auf einem Bauernhof. Es fühlte sich wohl dort, bis es merkte, dass sich schon lange niemand mehr um das Bauernhaus gekümmert hatte. Auch die Kühe wollten gemolken werden und die Schafe bekamen immer dickere Wolle. Deine Aufgabe ist es nun, Gordon zu helfen und den Bauernhof zu pflegen.

Verbraucherinformationen

Produktbeschreibung

Die Online-Bauernhof-Simulation:

My Free Farm

Bewirtschafte deine eigene Farm mit Tieren und Feldern!

Erlebe den einzigartigen Farmspaß von My Free Farm. Säe, gieße, bepflanze und ernte deine Felder, versorge deine Tiere, handle mit Produkten und baue deinen Bauernhof auf!

Es erwarten dich spannende Herausforderungen und grandioser Spiel-Spaß! Lerne die tolle My Free Farm-Community und deren Mitspieler kennen, auf dem außergewöhnlichsten Bauernhof der Welt!

Diese Box bietet die ideale Starthilfe für Farm-Spaß pur!

My Free Farm Box der deutschen CD-ROM-Version

Systemanforderungen

Betriebssystem: Microsoft Windows XP, Mac OS X oder Linux/Unix
RAM: mindestens 128 MB
Peripherie: Grafikkarte mit mindestens 16 MB RAM, Tastatur, Maus
aktueller Browser

Kosten für den Spieler

My Free Farm wird als kostenloses Browsergame beworben und das Spiel kann durchaus auch ohne Einsatz von Echtgeld gespielt werden. Wie in vielen anderen Spielen dieser Art gibt es aber eine In-Game-Premiumwährung (hier Coins genannt), über die man sich Vorteile, Zierwerk, bestimmte nützliche Gegenstände etc. erkaufen kann. Zumindest auf den ersten Levels kommt man noch ganz gut ohne diese Coins zurecht, wenn man es nicht darauf anlegt, innerhalb kürzester Zeit in die höchsten Ränge aufzusteigen, und damit leben kann, dass manches einfach etwas länger dauert. Man sollte sich trotzdem von Anfang an bewusst sein, dass im fortgeschrittenen Spiel immer mehr Hürden auftauchen, die sich nur mit dem Einsatz von Premiumwährung lösen lassen.

Die Kosten im Überblick zu behalten ist bei Spielen mit Premiumwährung nicht gerade einfach, da durch diese die realen Preise geschickt verschleiert werden können. Deshalb versuchen wir hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Zunächst ist wichtig zu wissen, dass man Coins nicht nur für Echtgeld kaufen kann. Coins werden auch auf dem Marktplatz im Spiel für die interne Spielwährung Kartoffeltaler gehandelt. Allerdings hat man hier (bewusst?) die Obergrenze für Preise weggelassen, sodass teilweise astronomische Summen verlangt werden. Eine weitere Möglichkeit, Coins zu verdienen, ist das Anschauen von Werbespots, was allerdings nur dann möglich ist, wenn auch Clips zur Verfügung gestellt werden. Darauf hat Upjers nach eigenen Angaben jedoch keinen Einfluss.
Im Shop gibt es Coin-Packs verschiedener Größe zu kaufen, beim kleinsten erhält man 30 Coins für 2,99 Euro (Stand: November 2023). Man kann also davon ausgehen, dass 1 Coin etwa 10 Cent wert ist. 1 Monat Premium kostet 40 Coins, was also ungefähr 4 Euro wären, 6 Monate Premium bekommt man bereits für 210 Coins, was etwa 21 Euro entsprechen würde, und ein ganzes Jahr kann man für 360 Coins, also etwa 36 Euro, Premium spielen.
Dafür hat man dann folgende Vorteile:

  • alle bereits freigeschalteten Regale sind nutzbar
  • alle bereits freigeschalteten Bauplätze sind nutzbar
  • Anpflanz- und Gießhelfer (beide Arbeitsschritte gehen wesentlich schneller, da mit einem Klick ein ganzer Acker bearbeitet wird)
  • zweiter Obststand nutzbar
  • schnelle Reise zwischen den einzelnen Schauplätzen
  • zwei zusätzliche tägliche Freundesaufgaben

Zu guter Letzt bleibt noch zu erwähnen, dass auch mit Premium noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Wer zum Beispiel alle Sammlungen vervollständigen will, der zahlt noch einmal einiges drauf. Auch zahlreiche Einrichtungsgegenstände und Ausbauten für das Bauernhaus, Fahrzeuge sowie Features für Gebäude auf dem Bauernmarkt lassen sich nur mit Coins erwerben. Wem es immer noch nicht schnell genug geht, der kann sich auch weitere Vorteile zukaufen und zum Beispiel mit einem Traktor für 48 Stunden den doppelten Ertrag erzielen oder Wachstums- oder Produktionszeiten verkürzen.

Geschichte

Entwicklung

Zur Zeit als My Free Farm entwickelt wurde, war die Firma Upjers schon mehrere Jahre mit Browserspielen erfolgreich. Die von der Vorgängerfirma UpSim GmbH 2006 veröffentlichte Wirtschaftssimulation Kapiland, die zum Browserspiel des Jahres gewählt wurde, und die beliebte Gartensimulation Wurzelimperium hatten für deutschlandweite Bekanntheit gesorgt.[1] Mit dem am 12. Oktober 2009 veröffentlichten My Free Farm gelang Upjers dann der ganz große Wurf, der sogar zum weltweiten Durchbruch führte. Innerhalb von nur drei Wochen konnte das Spiel über 300.000 angemeldete Mitspieler verzeichnen.[2]

Es ist zu vermuten, dass My Free Farm wie auch andere ähnliche Spiele, die im gleichen Zeitraum erschienen, als Antwort oder Alternative zum Facebook-Spiel FarmVille gedacht waren.

Auszeichnungen, Wertungen, Preise

My Free Farm wurde als Bestes Gelegenheitsspiel zum Browser Game of the Year 2009 gekürt. Damit gehört es zu den besten Browserspielen aller Zeiten. Bei Games Finder erhielt es 2014 eine Wertung von 70% (7 von 10 möglichen Punkten). Das von Samuel Franklin verfasste Review hob besonders positiv die vielen Nebenaktivitäten (auch abseits des eigentlichen Farmerlebens) hervor, die dem Spiel nach und nach hinzugefügt wurden, um die Spielwelt zu bereichern. Oberfläche und Steuerelemente wurden allerdings als verbesserungswürdig bewertet. Negativ fiel dem Reviewer auch das deutlich spürbare Ungleichgewicht zwischen freien und zahlenden Mitspielern auf.[3]

Versionen und Erweiterungen

Im Juli/August 2011 wurde das Spiel zusätzlich in einer CD-ROM-Version für Windows-, Linux- und Macintosh-Systeme veröffentlicht. Wer diese erwarb, bekam exklusive Spielinhalte freigeschaltet:

  • einen Monat alle Premium-Vorteile
  • 48 Stunden lang doppelten Ertrag für alle Pflanzen und tierischen Produkte
  • 4 Tage kostenlose Nutzung der Litfaßsäule für Werbung
  • Goldesel Waltraud (versorgt den Spieler jeden Tag mit einem exklusiven Gewinn)
  • Springbrunnen (Dekoobjekt für ein Feld)
  • goldene Bauernstatue (Gegenstand für den Setzkasten)
  • Kuschelhase (Haustier fürs Bauernhaus)

Gameplay

My Free Farm wird entweder mit Maus und Tastatur oder aber via Touchpad-Steuerung gespielt. Diese Einstellung lässt sich im Spiel über ein kleines Symbol rechts unten umschalten.

Das Spielprinzip ist relativ einfach und leicht zu erlernen. Du kannst deine Farm mit Äckern, Ställen oder Fabriken ausstatten, wobei mit steigendem Level auch mehr Auswahl besteht. Ziel ist es, deine Kunden zu bedienen, die im Laufe der Zeit an deinem Verkaufsstand Schlange stehen. Aber aufgepasst: Manche von ihnen sind ziemlich geizig und bezahlen weniger als andere. Es lohnt sich also, den Markt in Klein Muhstein im Auge zu behalten, auf dem alle Spieler ihre Waren anbieten können. Dort bekommst du eventuell einen besseren Preis. Des Weiteren gibt es ein Picknickgebiet und eine Baumerei. Dort musst du andere Kunden bedienen, die ausschließlich Picknick- bzw. Holzprodukte verlangen.

Wenn du magst, kannst du einem Bauernclub beitreten oder selbst einen Club gründen. So kannst du einfach mit anderen Spielern chatten, handeln und spezielle Clubquesten erfüllen.

Meinung zum Spiel

Für Gelegenheitsspieler ist My Free Farm im Grunde recht gut geeignet, denn im Gegensatz zu manch anderem Farmspiel ist man nicht gezwungen, ständig nach dem Rechten zu sehen, damit die Ernte nicht verdirbt und die Tiere nicht verhungern. Die niedrigen Spielerlevel sind auch ohne Premium-Aktivierung problemlos zu meistern. Mit wachsendem Produktportfolio und damit einhergehenden Forderungen durch Kunden oder Questen kommt man jedoch schnell an die Grenzen. Denn ausreichend Bauplätze und Lagerkapazität gibt es nur bei aktivem Premium-Account. Produkte in ausgeblendeten Regalen können nicht ohne Weiteres angepflanzt und auf dem Markt gehandelt werden, was den Spielvortschritt doch enorm erschwert. Premiumwährung muss nicht zwingend durch echtes Geld erworben werden. Spieler können sie auch auf dem Markt handeln, jedoch gibt es dafür (im Gegensatz zu anderen Produkten) keine Preisobergrenze, sodass die Preise im Laufe der Zeit utopische Höhen erreicht haben.

Abwechslung bieten zusätzliche Betätigungsfelder wie der Tierarzt oder die Monsterfruchtzucht sowie saisonale Events, wobei jedoch auch hier durch den Einsatz von Premiumwährung Vorteile erkauft werden können. – WikiAdmin

Weblinks

MobyGames (en) – Sammlung mit Informationen zum Spiel

Quellenangabe

  1. upjers.com – Artikel zur Firmengeschichte
  2. browsergames.de - Archivierte Kopie eines Artikels vom 15.11.2009
  3. Games Finder (en) – Review zum Spiel aus dem Jahr 2014